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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Mutterschaft und Vaterschaft als soziale Konstrukte II, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitende Betrachtung In meiner einleitenden Betrachtung möchte ich auf Ulrich Lakemann mit „Familien- und Lebensformen im Wandel“ (Lambertus, 1999) zurückgreifen, da ich finde, dass er eine gut verständliche Definition der Motivationen innerhalb einer Familie gegeben hat. So sagt er, dass Familien von ihrer Motivation her in erster Linie keine gesellschaftsrelevanten, sondern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Mutterschaft und Vaterschaft als soziale Konstrukte II, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitende Betrachtung In meiner einleitenden Betrachtung möchte ich auf Ulrich Lakemann mit „Familien- und Lebensformen im Wandel“ (Lambertus, 1999) zurückgreifen, da ich finde, dass er eine gut verständliche Definition der Motivationen innerhalb einer Familie gegeben hat. So sagt er, dass Familien von ihrer Motivation her in erster Linie keine gesellschaftsrelevanten, sondern rein persönliche, individuelle Leistungen erbringen. Diese persönlichen Interessen seien „auf das Wohlergehen einzelner Familienmitglieder ausgerichtet und verfolgen keine gesamtgesellschaftlichen Ziele“, denn: „niemand würde auf die Idee kommen, Kinder in die Welt zu setzen, um die Rente der nachfolgenden Generation zu sichern, auch wenn man selbst dieser Generation angehört.“ Wäre dem so, so müssten heute die Geburtenzahlen rasant ansteigen, aber bekanntlich verharrt diese Quote auf einem niedrigen Level. Auch weitere Leistungen der Familie, von denen die Gesellschaft indirekt profitiert (z.B. einer Steigerung der Funktionsfähigkeit des Erwerbssystems), werden zuerst im Rahmen von familiärer Solidarität oder emotionaler Zuneigung ausgeführt. Franz-Xaver Kaufmann bringt dies auf den Punkt: „Niemand liebt für den Staat oder bekommt Kinder der Rente wegen.“ Jedoch leistet die Familie, trotz der in erster Linie „individuenzentrierten Motivation“ (vgl. Lakemann, 1999), immens wichtige Leistungen für die Gesellschaft, welche ich im Folgenden beschreiben möchte.