Externalisierende Verhaltensstörungen gehören zu den häufigsten psychischen Auffälligkeiten im Kinder- und Jugendalter. Die Verhaltenssymptome betroffener Kinder erzeugen einen hohen Leidensdruck bei Eltern, Lehrern, aber auch bei Klassenkameraden. Außerdem sind die Entwicklungsprognosen dieser Störungsbilder ungünstig. Umso wichtiger ist es deshalb, therapeutische sowie präventive Maßnahmen zu ergreifen, die Ursachen früh zu behandeln und die Symptome einzudämmen. In der Vergangenheit haben sich vor allem Elterntrainings als effektive und sinnvolle Intervention erwiesen. Simon Müller erklärt in seiner Publikation, wie das Erziehungsverhalten die Risikofaktoren nachhaltig mindern kann. Dazu fasst er die Ursachen sowie Merkmale von expansivem Problemverhalten zusammen und bringt diese mit klinischen Störungsbildern in Verbindung. Anschließend präsentiert er vier deutschsprachige Elterntrainings, die in diesen Fällen helfen können. Müller stellt hierbei nicht nur die Interventionsmaßnahmen vor. Er bewertet auch, welche Aspekte jeweils besonders gut behandelt beziehungsweise eher vernachlässigt werden. Aus dem Inhalt: - Kinder; - Jugendliche; - Erziehung; - Pädagogik; - Sonderpädagogik
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