Irene Vallejo
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Elyssa, Königin von Karthago (eBook, ePUB)
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Als Elyssa, Gründerin und Königin von Karthago, auf eine Gruppe Schiffbrüchige trifft, erkennt sie im trojanischen Helden Aeneas, der aus seiner Heimat fliehen musste, ihr eigenes Schicksal. Unter der Regie von Eros entflammt eine Liebe zwischen den beiden, und sie träumen davon, Karthago in eine florierende Stadt ohne Gewalt, Niedertracht und Leid zu verwandeln. Doch die Götter haben andere Pläne und stellen Aeneas vor eine schwierige Entscheidung.
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Irene Vallejo, geboren 1979 in Saragossa, studierte klassische Philologie an den Universitäten von Saragossa und Florenz. Dabei entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Antike. >Papyrus<, ihr erstes Sachbuch, wurde in Spanien ein Bestseller, mit den wichtigsten Literaturpreisen des Landes ausgezeichnet und in 37 Sprachen übersetzt. Auch in ihren zahlreichen Auftritten als Gastrednerin und wöchentlichen Kolumnen in >El País< berichtet sie über ihre Passion für die Antike. Sie ist Autorin von zwei Romanen und einigen Kinderbüchern und engagiert sich für soziale Projekte, die Kindern Kunst und Literatur näherbringen. Irene Vallejo lebt mit ihrer Familie in Saragossa.
Produktdetails
- Verlag: Diogenes eBooks
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 21. Februar 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783257614800
- Artikelnr.: 69246417
»Eine glänzende Unterhalterin.«
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Nora Karches ist überhaupt nicht enttäuscht, dass Irene Vallejo in ihrer Prosafassung von Aeneas und Dido keine moderne Motivdeutung vornimmt, sondern ganz nah am antiken Stoff und an Vergils "schwermütigem Ernst" und "hohem Ton" bleibt. Im Gegenteil: Karches schwelgt in der Tragik der behandelten Liebe. Und dann entdeckt sie doch eine Besonderheit. Vallejo zeichnet Dido als verletztliche Frau und Aeneas als traumatisierten Krieger, stellt sie fest. Eine Gegendarstellung aber ist das nicht, meint sie, auch wenn Vallejo Menschen statt Helden zeigt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Zum Inhalt:
Elyssa, die Gründerin und auch Königin von Karthago trifft auf eine Gruppe von Schiffbrüchigen. Unter denen befindet sich auch Aeneas, der trojanische Held, der aus der Heimat flüchten musste. Zwischen den beiden entflammt die Liebe und sie träumen davon aus …
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Zum Inhalt:
Elyssa, die Gründerin und auch Königin von Karthago trifft auf eine Gruppe von Schiffbrüchigen. Unter denen befindet sich auch Aeneas, der trojanische Held, der aus der Heimat flüchten musste. Zwischen den beiden entflammt die Liebe und sie träumen davon aus Karthago eine prosperierende Stadt ohne böse Einflüsse zu machen. Doch die Götter haben andere Pläne.
Meine Meinung:
Das Buch ist schon was besonderes. Man erfährt mal wieder mehr über die griechische Sagen- und Mythenwelt, allerdings eher am Rande, denn die Schicksale der einzelnen Protagonisten stehen mehr im Fokus. So gibt es immer wieder den Wechsel der Sicht auf Virgil, Aeneas, Anna, Eros aber auch Elyssa, wobei die Geschichten der anderen fast interessanter sind. Alle tragen ihr eigenen Schicksal mit sich und wir bekommen einen Einblick in deren Gefühlswelt. Der Schreibstil passt sehr gut zur Geschichte und ist passend zur Geschichte.
Fazit:
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„Elyssa, Königin von Karthago“ erzählt die Legende um Elyssa und Aeneas. Der Roman beginnt mit dem Stranden der Unterlegenen des Kampfes um Troja. Die Krieger landen an der Küste vor Karthago und werden von Elyssa mit offenen Armen aufgenommen. Ihr Volk ist aber so gar …
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„Elyssa, Königin von Karthago“ erzählt die Legende um Elyssa und Aeneas. Der Roman beginnt mit dem Stranden der Unterlegenen des Kampfes um Troja. Die Krieger landen an der Küste vor Karthago und werden von Elyssa mit offenen Armen aufgenommen. Ihr Volk ist aber so gar nicht mit der Gastfreundschaft ihrer Herrscherin einverstanden. Sie bringen den Ankömmlingen sogar Hass entgegen.
Neben Elyssa und Aeneas darf der Dichter Vergil in dem Roman ebenfalls zu Wort kommen. Bis auf ihn berichten alle Beteiligten in der Ich-Form. Zu den Akteuren gehören auch Eros, Iulus und Anna. Nach „Papyrus“ ist „Elyssa“ das zweite Buch, das ich von Irene Vallejo las. Sie versteht es, mich gefangen zu nehmen und lässt mich weit in die Vergangenheit reisen. Spannend und illustrativ wurde ich über den verlorenen Kampf um Troja in Kenntnis gesetzt. Dazu stellte sich mir die Frage, was wäre, wenn Elyssa und Aeneas tatsächlich dauerhaft ein Paar geworden wären und Kinder in die Welt gesetzt hätten? Wie hätten sich die die Geschicke der Welt entwickelt?
Das Buch gefiel mir gut. Es brachte mir den Stammvater der Römer nah und das in einer Sprache, die nie langweilig wurde. Das liegt auch an der hervorragenden Übersetzung von Kristin Lohmann und Luis Ruby.
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Griechische Mythologie – spannend aufbereitet
Vergil hat zehn Jahre an Aeneis gearbeitet, einem Epos, das den troyanischen Helden Aeneas direkt nach Karthago führt und dort auf Elyssa trifft. Die beiden verlieben sich, die Götter lenken ihre Entscheidungen.
Irene Vallejo …
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Griechische Mythologie – spannend aufbereitet
Vergil hat zehn Jahre an Aeneis gearbeitet, einem Epos, das den troyanischen Helden Aeneas direkt nach Karthago führt und dort auf Elyssa trifft. Die beiden verlieben sich, die Götter lenken ihre Entscheidungen.
Irene Vallejo hat sich dieser Mythologie angenommen, sie erzählt von Aeneas Ankunft, von Eros, der sie zusammenbringt und auch von den Intrigen gegen ihre Verbindung. Neben den beiden Liebenden erzählen Anna, Eros und Vergil. Eingebettet in die bekannte Mythologie entspinnt sich diese schicksalhafte Geschichte, jeder erzählt aus seiner ganz persönlichen Sicht, Anna etwa freundet sich mit Aeneas Sohn Julus an.
All dies beginnt mit Elyssas Flucht vor ihrem Bruder, dem wahnsinnigen König, der ihren Gatten töten ließ. Sie geht in einer Bucht an Land, es ist dieselbe Bucht, vor der später dann Aeneas Schiffbruch erleidet. Iarbas, der dort ortsansässige König, verspricht ihr bei ihrer Ankunft so viel Land, wie sie mit einer Ochsenhaut umspannen kann. Elyssa ist gewitzt genug, diese Tierhaut in dünne Streifen zu schneiden, um damit das spätere Karthago zu markieren. So Karthagos Gründungsmythos.
Die griechische Mythologie ist mir zwar nicht fremd, sie gehört aber nicht unbedingt zu meiner bevorzugten Lektüre und doch hat die Autorin es geschafft, mich ihm Rahmen dieser bekannten Geschichte mit ihrer einnehmenden Erzählweise zu fesseln. Die Idee, sie alle davon berichten zu lassen, gefällt mir gut. Auch bindet sie Vergil geschickt mit ein und selbst Eros hat seine durchaus amüsanten Auftritte. „Elyssa, Königin von Karthago“ – ein unterhaltsamer Lesegenuss.
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Gebundenes Buch
Irene Vallejo hat mit diesem Roman eine beeindruckende Neuinterpretation der Aeneas geschrieben. Im Fokus steht hierbei die Geschichte von Elyssa, der Königin von Karthago, sowie ihrer Halbschwester, Anna. Das Schicksal beider Frauen wird auf beeindruckende Art und Weise mit der Reise von …
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Irene Vallejo hat mit diesem Roman eine beeindruckende Neuinterpretation der Aeneas geschrieben. Im Fokus steht hierbei die Geschichte von Elyssa, der Königin von Karthago, sowie ihrer Halbschwester, Anna. Das Schicksal beider Frauen wird auf beeindruckende Art und Weise mit der Reise von Aeneas verbunden, wobei neben dem Helden viel Raum für die beiden Protagonistinnen bleibt. Neben einer starken Geschwisterbeziehung schafft die Autorin so auch Raum für eher weibliche Perspektiven und Probleme, was die Geschichte in meinen Augen sehr bereichert. Begleitet wird die Leidensgeschichte von Exkursen zu der göttlichen Perspektive auf die Handlung, vertreten von Eros, der fleißig mitmischt. Außerdem begegnet man beim Lesen dem Autoren der Aeneas, Vergil, der unter dem Erwartungsdruck ein Meisterwerk zu schreiben leidet. Dies ist der Autorin in meinen Augen jedoch gelungen, da der Roman seinen ganz eigenen Sog hat und mich somit absolut überzeugt hat!
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Gebundenes Buch
Mir gefällt dieses Buch Elyssa sehr gut. Obwohl ich dachte, ich kenne die Geschichte von Karthago und den Römern ist mir diese Geschichte um Aeneas und elyssa unbekannt. Mir gefällt sehr gut an dem Roman, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht der Beteiligten geschrieben sind und …
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Mir gefällt dieses Buch Elyssa sehr gut. Obwohl ich dachte, ich kenne die Geschichte von Karthago und den Römern ist mir diese Geschichte um Aeneas und elyssa unbekannt. Mir gefällt sehr gut an dem Roman, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht der Beteiligten geschrieben sind und man so einen umfassenden Blick erhält. Außerdem finde ich es schön mal einen Buch über so lange Vergangenes lesen zu können in Romanform und nicht nur aus den Erzählungen der Römer. Man kann sich sehr gut in die einzelnen Beteiligten hineinversetzen durch die verschiedenen Sichtweisen in den Kapiteln und weiß so als Leser fast nicht wie man sein Herz schenken soll. Ich würde mir weitere solche Romane wünschen, die weit Vergangenes den Menschen wieder näher bringen. Das ist der Autorin wirklich sehr gut gelungen und das auch noch auf relativ wenigen Seiten.
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Gebundenes Buch
gut
Genre: historischer Roman
Erwartungen: Eine tolle Atmosphäre erleben
Meine Meinung:
Das Cover des Buches ist einfach gestaltet. Trotzdem finde ich es ansprechend und passend zum Inhalt bzw. Genre.
Ich war total gespannt auf das Buch. Ich mag gerne die alten …
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gut
Genre: historischer Roman
Erwartungen: Eine tolle Atmosphäre erleben
Meine Meinung:
Das Cover des Buches ist einfach gestaltet. Trotzdem finde ich es ansprechend und passend zum Inhalt bzw. Genre.
Ich war total gespannt auf das Buch. Ich mag gerne die alten griechischen / römischen Sagen und habe als Kind gerne schon solche Serien geschaut. Daher habe ich mir viel von dem Buch erhofft. Zumindest Aeneas war mir natürlich schon ein Begriff und ich war gespannt auf das Abenteuer.
Der Schreibstil ist gut und recht flüssig zu lesen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen.
Mir hat die Atmosphäre gut gefallen. Gerade hierauf habe ich dann doch sehr gehofft. Das mag ich allgemein bei historischen Romanen sehr gerne. Das Buch war auch ziemlich durchgehen spannend und unterhaltsam geschrieben.
Fazit: Ich vergebe für das Buch zufriedene 4 Sterne.
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Gebundenes Buch
Moderner und gleichzeitig respektvoller Umgang mit dem faszinierenden antiken Stoff!
Ich habe einen Germanistikabschluss und weiß, wenn ich in in meinem damaligen Seminar zu Heinrich von Veldekes Verarbeitung des Aeneas-Stoffs dieses Buch eingebracht hätte, es hätte kritische …
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Moderner und gleichzeitig respektvoller Umgang mit dem faszinierenden antiken Stoff!
Ich habe einen Germanistikabschluss und weiß, wenn ich in in meinem damaligen Seminar zu Heinrich von Veldekes Verarbeitung des Aeneas-Stoffs dieses Buch eingebracht hätte, es hätte kritische Blicke gegeben.
Eine feministische Version - wozu?
Das Buch von Irene Vallejo schreit auf jeder Seite, warum.
Wie im Original können die Figuren auch hier der göttlichen Bestimmung nicht entkommen, Elyssa ist Herrscherin von Kathago, Aeneas ist Schiffsbrüchiger nach dem Trojanischen Krieg und landet mit seinen Männern in ihrem Rech, mit dabei sein Sohn. Die Seherin Anna ist ganz begeistert von ihm, und hier beginnen schon die ersten feministischen Aspekte: WIll Anna überhaupt mal Kinder? Ist Elyssa schän genug für Aneas? Wie selbstbestimmt ist das Leben der jungen Frauen in Kathago?
Am meisten gefällt mir jedoch die Erzählperspektive Eros: Was hat der Sohn Aphrodites sich eigentlich dabei gedacht, die beiden Unglücklichen zusammenzuführen, warum lenken die Götter so willkürlich? Dabei wird nicht unbeding entmythisiert, irgendwie schafft Irene Vallejo dem Stoff diesen rationalen Hauch zu verleihen, den er aus feministischer Perspektive braucht, ohne zu rational zu werden.
Zeitlos und fesselnd leiten die Buchstaben durch den bekannten und doch neuen Inhalt, ich habe diese Lektüre mehr als genossen!
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Gebundenes Buch
Geschichte neu erzählt
Wer kennt sie nicht, die epische Geschichte von Aeneas, des trojanischen Helden und von Elyssa, der Gründerin und Königin von Karthago? Nun ja – mir war sie zumindest bekannt, aber kennen – nein, das nun wirklich nicht.
Von daher war ich …
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Geschichte neu erzählt
Wer kennt sie nicht, die epische Geschichte von Aeneas, des trojanischen Helden und von Elyssa, der Gründerin und Königin von Karthago? Nun ja – mir war sie zumindest bekannt, aber kennen – nein, das nun wirklich nicht.
Von daher war ich gespannt auf diesen Roman, der mir zumindest eine, wenn auch andere Perspektive auf die Geschichte ermöglichte. Ein Epos in Romanform versprach mir einen leichteren Zugang zu der Mythologie und der Erzählung des Vergils.
Der Autorin Irene Vallejo ist dies auch im Großen und Ganzen gelungen. Der Roman erzählt spannend die verschiedenen Sichtweisen und Erlebnisse von Vergils Protagonisten und irgendwie auch Vergils selbst.
Die Kurzversion: Aenaes erleidet Schiffbruch und lernt auf der Elyssa kennen. Diese ist Königin der Stadt Karthago und nimmt ihn auf. Die beiden verlieben sich, aber Zeuss, der oberste Gott hat dazu seine ganz eigene Meinung und andere Pläne für Aenaes…
Die Erzählweise passt aus meiner Sicht sehr gut zu Handlungsort und auch -zeit. Hierbei kommen die einzelnen Personen in eigenen Kapiteln immer wieder zu Wort. Bei manchen Passagen war ich mehr gefesselt als bei anderen, aber das ist meine persönliche Meinung.
Insgesamt war es ein gutes Buch. Angefangen beim Cover und Einband (was für ein Wohltat einen haptisch ansprechenden Umschlag in den Händen zu halten) bis zur Geschichte an sich. Ich mag die Sprache der Autorin. Das Thema ist fesselnd und hat mich gut am Lesen gehalten. Es ist eine schöne Liebesgeschichte. Wer sich mit der Mythologie etwas auskennt hat ggf. mehr Spaß am Lesen, da die ein oder andere Hintergrundinformation schon bekannt ist. Ich habe an der ein oder anderen Stelle erst einmal mein Wissen zur griechischen bzw. römischen Mythologie auffrischen müssen. Aber auch das kann im Grunde auch als Pluspunkt für das Buch gesehen werden.
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Gebundenes Buch
Elyssa und Aeneas
Elyssa, Königin von Karthago von Irene Vallejo, aus dem Spanischen von Kristin Lohmann und Luis Ruby, ist im Spanischen bereits 2015 erschienen.
Das Buch greift einen Teil von Vergils Aeneis auf und erzählt die Geschichte von Elyssa (klassisch auch oft Dido), der …
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Elyssa und Aeneas
Elyssa, Königin von Karthago von Irene Vallejo, aus dem Spanischen von Kristin Lohmann und Luis Ruby, ist im Spanischen bereits 2015 erschienen.
Das Buch greift einen Teil von Vergils Aeneis auf und erzählt die Geschichte von Elyssa (klassisch auch oft Dido), der Herrscherin und Gründerin von Karthago und Aeneas, einem trojanischen Prinzen, der nach der verlorenen Schlacht um seine Heimat mit seiner Flotte an Kriegern eine neue Heimat sucht.
Nach einem schweren Sturm erleiden Aeneas und sein Schiff vor Karthago Schiffbruch, und während sich zwischen ihm und Elyssa schnell Gefühle entwickeln, fühlen sich einige Spieler am Königinnen-Hof von den Neuankömmlingen bedroht und auch die Götter mischen sich ein.
Irene Vallejo hat hier einen Teil der klassischen Mythologie verarbeitet, den ich vorher nicht kannte, dementsprechend gespannt war ich auf die Geschichte von Elyssa und Aeneas.
Der distanzierte Schreibstil und die verschiedenen Perspektiven, die oft abrupt wechseln, haben es von Anfang an schwer gemacht sich in die Geschichte fallen zu lassen.
Ich habe keine Bindung zu den Charakteren aufbauen können und war daher auch nicht sonderlich interessiert daran ihren Geschichten zu folgen.
Das ist besonders schade, da die Autorin viel Zeit und Worte damit verbringt die Gedanken und Gefühle ihrer Figuren zu beschreiben und dabei die Handlung oft ehr eine untergeordnete Rolle spielt.
Leider hat mich das Buch nicht begeistern können.
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Gebundenes Buch
interessante neue Perspektive
Die Geschichte um Aeneas war mir noch aus dem Lateinunterricht bekannt, daher weckte dieses Buch mit seiner Neuerzählung sofort mein Interesse. Die Autorin wählt eine faszinierende Perspektive: Der Ich-Erzähler bzw. die Ich-Erzählerin wechselt von …
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interessante neue Perspektive
Die Geschichte um Aeneas war mir noch aus dem Lateinunterricht bekannt, daher weckte dieses Buch mit seiner Neuerzählung sofort mein Interesse. Die Autorin wählt eine faszinierende Perspektive: Der Ich-Erzähler bzw. die Ich-Erzählerin wechselt von Kapitel zu Kapitel. Als Leser/in taucht man dadurch in die Gedankenwelten von Aeneas, Elyssa, Anna, Eros und sogar Vergil ein. Diese unterschiedlichen Blickwinkel auf die Geschichte sind erfrischend und äußerst interessant.
Besonders nachvollziehbar ist die aufblühende Liebe von Elyssa zu Aeneas, die aus Elyssas Gedanken gut herauszulesen ist. Allerdings empfand ich manche Passagen als etwas langatmig. Dennoch bleibt die Erzählung spannend, vor allem durch die geschickte Einbindung von Vergil und so einen klaren Bezug zu seinem Aeneas-Epos herstellt. Dieser literarische Kniff verleiht dem Buch eine zusätzliche Tiefe und macht es zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle, die sich für antike Mythologie und neu interpretierte Klassiker interessieren.
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