Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Mythen und Religion einer Gesellschaft spiegeln diese mit ihren Eigenarten, Werten und ihrer Geschichte wider. Daher kann eine Betrachtung der Geschlechterrollen im griechischen Mythos nicht erfolgen, ohne auch einen Blick auf die Geschlechter und ihren Stand innerhalb der entsprechenden Gesellschaft zu werfen. Diese soll eingangs grundlegend auf ihre Geschlechterrollen und deren Wahrnehmung in der Gesellschaft hin untersucht werden. Anschließend werden der Olymp und einige seiner zentralen Gestalten beschrieben, namentlich Zeus und die fünf weiblichen Olympierinnen Hera, Athena, Hestia, Artemis und Aphrodite. Zusätzlich werden die Beziehungen und Handlungen der Götter betrachtet und ihre Charakteristiken untersucht. Daneben werden die erfolgten Beobachtungen in den Kontext der Geschlechterwahrnehmung des antiken Athens beziehungsweise Griechenlands gesetzt und mit den Lebensrealitäten des Bürgertums verglichen.
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