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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 23. März dieses Jahres erschien in der Tageszeitung „Berliner Zeitung“ ein Artikel über die Thematik der Gleichberechtigung der Geschlechter auf dem deutschen Arbeitsmarkt . Der Artikel mit dem Titel „Karrierehemmnis Kind“ legt die aktuellsten Erhebungen des Statistischen Bundesamtes dar, die eine Unterrepräsentation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt aufzeigen. Hierbei wird besonders die Maskulinität der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 23. März dieses Jahres erschien in der Tageszeitung „Berliner Zeitung“ ein Artikel über die Thematik der Gleichberechtigung der Geschlechter auf dem deutschen Arbeitsmarkt . Der Artikel mit dem Titel „Karrierehemmnis Kind“ legt die aktuellsten Erhebungen des Statistischen Bundesamtes dar, die eine Unterrepräsentation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt aufzeigen. Hierbei wird besonders die Maskulinität der Spitzenpositionen behandelt: je höher die Position, desto geringer der Frauenanteil. Die Untersuchungen belegen, dass besonders Frauen mit Kindern von dieser Problematik betroffen sind. Eine Familiengründung wirkt sich also negativ auf die beruflichen Karrierechancen von Frauen aus. Es wird herausgestellt, dass als kinderlose Singles lebende Frauen die besten Karrierechancen haben. Hinsichtlich des Frauenanteils auf dem Arbeitsmarkt ist darüber hinaus ein Unterschied zwischen Ost und West festzustellen: Die Führungspositionen sind in den neuen Bundesländern stärker durch Frauen besetzt als in den alten Bundesländen. Ein Anteil von 42 Prozent steht einem Anteil von 32 Prozent gegenüber. Hier wirft sich die Frage auf, inwiefern die Gründe hierfür in der Politik der ehemaligen DDR zu finden sind. Ist der höhere Frauenanteil auf dem Arbeitsmarkt und in den Führungsposition im Osten Deutschlands auf eine Gleichberechtigung der Geschlechter in der ehemaligen DDR zurückzuführen? Hatten Frauen in der DDR bessere berufliche Aufstiegsmöglichkeiten? Gab es dort ein „Karrierehemmnis Kind“ bzw. ein „Karrierehemmnis Familie“? Die vorliegende Arbeit untersucht diese Fragen mit Konzentration auf die Frauen- und Familienpolitik in der DDR. Ausgehend vom ideologischen Vorbild des Sozialismus und dessen Betrachtung der „Frauenfrage“ wird untersucht, inwieweit eine Gleichberechtigung der Geschlechter stattfand und eine Emanzipation der Frauen festzustellen war. In Verbindung mit den wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten wird auch untersucht, wie es um das traditionelle patriarchalische Gesellschaftsbild stand. Wurde es aufgehoben, modifiziert oder gar nicht angetastet?