Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Rijeka (Abteilung für Germanistik), Veranstaltung: Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lage der Frau als Schriftstellerin im 18.Jh., dargestellt am Beispiel von Sophie Mereau. Ein Überblick über das Leben und Werk der Autorin sowie Analyse ihrer Werke und der darin enthaltenen Freiheits- und Emanzipationstendenzen. Wer weiß, um wieviel reicher Kultur, Wissenschaft und Literatur wären, hätten nur diese Frauen eine Chance für die Selbstverwirklichung gehabt. Diese Arbeit handelt von einer Schriftstellerin, der diese Selbstverwirklichung einigermaßen gelungen ist. Sie war nicht nur eine berühmte Schriftstellerin, sondern auch eine herausragende Persönlichkeit. Ich muss zugeben, dass mich bei Sophie Mereau mehr ihre spannende Lebensgeschichte als ihr Werk interessierte, aber der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt doch auf ihren Romanen. Hier wird versucht, emanzipatorische Züge sowohl im Leben als auch in den Romanen von Sophie Mereau zu ermitteln und daraus auf ihr Ideal von Mann und Frau schließen sowie durch den Vergleich der beiden Romane auf die erfahrungsbedingten Änderungen in den Ansichten der Autorin hinzuweisen.