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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Ausarbeitung und die angegebenen Seitenangaben beziehen sich auf das Werk Emil Brunners „Der Mensch im Widerspruch, die christliche Lehre vom wahren und vom wirklichen Menschen“ (vierte, unveränderte Auflage 1965), welches 1937 erstmals im Zwingli Verlag erschienen ist. Es gliedert sich in zwei Hauptteile, Grundlagen und Entfaltung, und fünf Beilagen. Die Grundlagen und die Beilagen bilden den Hauptteil meiner Ausarbeitung.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Ausarbeitung und die angegebenen Seitenangaben beziehen sich auf das Werk Emil Brunners „Der Mensch im Widerspruch, die christliche Lehre vom wahren und vom wirklichen Menschen“ (vierte, unveränderte Auflage 1965), welches 1937 erstmals im Zwingli Verlag erschienen ist. Es gliedert sich in zwei Hauptteile, Grundlagen und Entfaltung, und fünf Beilagen. Die Grundlagen und die Beilagen bilden den Hauptteil meiner Ausarbeitung. Der Grund dafür ist der Aufbau des Buches. Die Entfaltung greift in einem sehr hohen Maß die Ideen und Gedankengänge der Grundlagen wieder auf und erweitert sie. Aus der Entfaltung wurden nur einige ausgewählte Kapitel eingebracht, welche mir für das Verständnis der Arbeit wichtig und sinnvoll erschienen. „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib“, diese Formulierung findet sich in Genesis 1,27. Diese Aussage beinhaltet schon einen großen Teil der Problematik, mit der sich im Weiteren auseinandergesetzt wird. Zunächst einmal geht aus Gen 1,27 hervor, dass der Mensch als Gottes Ebenbild, „imago dei“, geschaffen wurde. Diese Tatsache beinhaltet die besondere Stellung des Menschen in der Schöpfung (S.85). Gott, der alles erschaffen hat, erweist gerade dem Menschen die Ehre und erschafft ihn zu seinem Ebenbild. Diese Erwählung wird auch die Lehre vom göttlichen „Ratschluß“ genannt. Mit diesem keineswegs willkürlichen Willen verdeutlicht Gott uns, also den Menschen, seine Liebe (S.80). Der Mensch ist im Unterschied zu allen anderen Geschöpfen nicht „fertig“, sondern Gott hat dem Menschen die Fähigkeit gegeben, dass er selbst mitbestimmen kann. Die Geschöpfe, denen diese Fähigkeit fehlt, sind vom Sein her betrachtet vernunftlose Kreaturen.