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Die Geschichte der Menschen mit geistiger Behinderung ist geprägt von Ausgrenzungen und Diskriminierungen. Auch die Fähigkeit zu trauern wurde diesem Personenkreis lange Zeit abgesprochen. Ihre Trauergefühle wurden oft nicht ernst genommen oder negiert. Dabei sind sie durch ihre emotionale Kompetenz ganz besonders befähigt, Trauer wahrzunehmen und zu leben. Die emotionale Wahrnehmung der Trauer hat neben der kognitiven einen entscheidenden Stellenwert bei der Bewältigung von Verlust- und Krisensituationen. Gerade deshalb geht es um den Ausdruck und die Gestaltung von Emotionen, wenn Menschen…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte der Menschen mit geistiger Behinderung ist geprägt von Ausgrenzungen und Diskriminierungen. Auch die Fähigkeit zu trauern wurde diesem Personenkreis lange Zeit abgesprochen. Ihre Trauergefühle wurden oft nicht ernst genommen oder negiert. Dabei sind sie durch ihre emotionale Kompetenz ganz besonders befähigt, Trauer wahrzunehmen und zu leben. Die emotionale Wahrnehmung der Trauer hat neben der kognitiven einen entscheidenden Stellenwert bei der Bewältigung von Verlust- und Krisensituationen. Gerade deshalb geht es um den Ausdruck und die Gestaltung von Emotionen, wenn Menschen Abschied nehmen und trauern. Die Voraussetzungen dafür bringen geistig behinderte Menschen in einem oft beachtenswerten Maße mit.
Autorenporträt
Hans Heppenheimer ist Pfarrer in Mariaberg e. V., einer Einrichtung der Behindertenhilfe, und leitet dort das Projekt "Entwicklung einer Trauerkultur in einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung". Dr. Ingo Sperl ist Gemeindepfarrer mit langjähriger Erfahrung als Altenheimseelsorger, Gründer von verschiedenen Hospizinitiativen und Trauerberater.