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Emotionen als symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien (eBook, ePUB) - Eccarius, Jana
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Theorien sozialer Differenzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Systemtheorie Luhmanns betrachtet Kommunikation als basale Einheit aller sozialen Phänomene. Die Leitfrage seiner Systemtheorie lautet: Wie ist Kommunikation möglich? Er „[...] erklärt die Kommunikation für unwahrscheinlich, um gerade die Vorraussetzungen zu klären, die dafür verantwortlich sind, dass diese Unwahrscheinlichkeit in eine gewisse Wahrscheinlichkeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Theorien sozialer Differenzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Systemtheorie Luhmanns betrachtet Kommunikation als basale Einheit aller sozialen Phänomene. Die Leitfrage seiner Systemtheorie lautet: Wie ist Kommunikation möglich? Er „[...] erklärt die Kommunikation für unwahrscheinlich, um gerade die Vorraussetzungen zu klären, die dafür verantwortlich sind, dass diese Unwahrscheinlichkeit in eine gewisse Wahrscheinlichkeit verwandelt wird.“ (Schützeichel 2004, 243f.). Dabei richtete sich sein Augenmerk nicht auf individuelle Bedingungen für das Entstehen von Kommunikation, sondern einzig auf Bedingungen sozialer Natur, die Kommunikation ermöglichen. Luhmanns Ziel war es, eine allgemeine Kommunikationstheorie zu entwickeln, die sich mit diesen sozialen Bedingungen beschäftigt. Für Luhmann besteht Kommunikation aus einer dreifachen Synthese: der Synthese von Information, Mitteilung und Verstehen. Durch die Vereinigung dieser Elemente entsteht ein neues Ganzes – die Kommunikation. Hier liegt bereits das erste Problem. Bei diesen drei Elementen handelt es sich um Selektionen, die jede für sich bereits kontingent sind, also auch anders möglich wären. Wenn jedes dieser Elemente bereits anders möglich wäre, verstärkt sich das Problem noch bei der Synthese dieser drei Elemente. Wieso sollte eine Information als Mitteilung wahrgenommen und auch noch verstanden werden? Und wieso sollte es danach noch zu einer Anschlusskommunikation kommen?