Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Entwicklungen, Note: 13, Justus-Liebig-Universität Gießen (Sozial-und Kulturwissenschaften/Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziologie der Emotionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der hohen Aktualität widmet sich diese Arbeit der Frage: Ist es legitim, Emotionen in der Politik einzusetzen? In diesem Zusammenhang stellen sich weitere Fragen: Welchen Einfluss haben Emotionen in der Politik auf das menschliche Denken und Handeln? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Politik? Ziel der Arbeit ist es, diese Fragen zu klären. In der Gesellschaft gilt häufig noch die Meinung, dass Emotionen privat sind und Politik öffentlich. So ist Politik rational und Emotionen sind irrational. Doch dies entspricht nicht der Wahrheit, wie die angeführten Beispiele zeigen. All die beispielhaften politischen Aussagen und Handlungen haben nämlich eine Gemeinsamkeit: Emotionen waren bzw. sind der Grund für den politischen Erfolg. Politik und Emotion haben daher eine enge Verknüpfung. Die genannten Beispiele sind nur eine kleine Auswahl, die das Phänomen von Emotionen in der Politik verdeutlichen. Wie Erfahrungen zeigen, können positive und negative Emotionen in der Politik unterschiedliche Effekte für eine Gesellschaft haben. Die Montagsdemonstrationen oder die Wahl von Obama sind hier u. a. als positive Ereignisse zu nennen. Negative Ereignisse sind u. a. der Nationalsozialismus oder die Popularität der AfD. Sowohl positive als auch negative Emotionen in der Politik können zum Erfolg führen. Aus diesem Grund sind Emotionen nicht nur positiv zu bewerten, sondern bergen auch Gefahren für die Bevölkerung. Deshalb haben Emotionen in der Politik eine große Bedeutung.
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