Dieses Buch untersucht den Minnesang als Ausdrucksform persönlicher Empfindungen am Beispiel der Lyrik des spätmittelalterlichen Dichters Oswald von Wolkenstein. Im Laufe der Untersuchung nimmt der Autor den Leser mit auf eine Reise durch die Gedankenwelt des Minnesängers und nähert sich dabei den Fragen, wie Oswald von Wolkenstein seine Emotionen schriftlich verarbeitete und ob er sich an die gleichen Konventionen hielt wie andere Lyriker seiner Zeit, oder ob er als ein Pionier der Gefühlsäußerung zu betrachten ist.
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