Religionskulturen haben eine wichtige Funktion: Sie stehen im Dienst menschlichen Lebens. Daraus resultiert die Frage, wo und wie Religion lebensweltlich praktisch wird und welche religiösen Praxisformen als empfehlenswert gelten können. Wie es um die Lebensbezogenheit bzw. Lebensdienlichkeit des christlichen Glaubens steht, haben Jungwissenschaftler bei einem internationalen Symposion im April 2014 in Wien diskutiert. Als Dokumentation dieses Austauschs gibt dieser Band einen tiefen Einblick in die Pluriformität und Multiperspektivität zeitgenössischer praktisch-theologischer Forschung. Mit Beiträgen von Franziska Grießer-Birnmeyer, Robert C. Kahlert, Bernhard Kirchmeier, Stefanie Lorenzen, Katharina Payk, András Szerdi, Thomas Scheiwiller und Christian Walti.