Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Verpackungstechnik, Note: 1,0, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Komplexität subjektiver und ökobilanzieller Beurteilungsprozesse und die aus dieser Komplexität resultierende Anfälligkeit für eine verzerrte Abbildung der tatsächlichen Nachhaltigkeit werden in dieser Arbeit durch folgende Leitfragen aufgegriffen: Nach welchem Schema laufen ökobilanzielle Beurteilungen der Nachhaltigkeit von Verpackungen ab? Von welchen Faktoren werden subjektive Beurteilungen der Nachhaltigkeit von Verpackungen beeinflusst? Welche Grenzen haben ökobilanzielle und subjektive Beurteilungsprozesse hinsichtlich des Anspruchs auf Objektivität? Das primäre Ziel dieser Arbeit besteht darin, einen interdisziplinären Zugang zum Spannungsfeld zwischen subjektiver, ökobilanzieller und tatsächlicher Nachhaltigkeit von Verpackungen zu erarbeiten. Bisherige Untersuchungen, die auf Fehleinschätzungen bei der subjektiv wahrgenommenen Nachhaltigkeit von Verpackungen hinweisen, ziehen üblicherweise Ökobilanzen als Referenz herbei. Auf die Schwächen ökobilanzieller Beurteilungen wird in diesem Kontext häufig nur unzureichend eingegangen. Eine breit angelegte, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Diskrepanzen zwischen ökobilanzieller, subjektiver und tatsächlicher Nachhaltigkeit erfordert einen interdisziplinären Ansatz, der die geistes-, sozial- und naturwissenschaftlichen Komponenten dieses Themenbereichs verknüpft.
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