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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Das Publikum der Massenmedien, Sprache: Deutsch, Abstract: 67,9 Prozent Marktanteil für das erste deutsche EM-Spiel Deutschland gegen Holland, 51,9 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen für "Der Schuh des Manitu" auf ProSieben, in der Woche der 3000. Folge jeden Tag über 18 Prozent für RTLs "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" - enorme Erfolgsbekundungen sowohl für Privat- als auch für öffentlich-rechtliche Sender.…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Das Publikum der Massenmedien, Sprache: Deutsch, Abstract: 67,9 Prozent Marktanteil für das erste deutsche EM-Spiel Deutschland gegen Holland, 51,9 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen für "Der Schuh des Manitu" auf ProSieben, in der Woche der 3000. Folge jeden Tag über 18 Prozent für RTLs "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" - enorme Erfolgsbekundungen sowohl für Privat- als auch für öffentlich-rechtliche Sender. Schließlich zeigen diese Bilanzen nicht nur, dass die Programme den Massengeschmack treffen, sondern aus den Quoten berechnen sich auch die Werbepreise. Im Fernsehbereich ist die Zuschauerforschung also essentiell. Nicht weniger bedeutsam sind Leser- und Hörerforschung. Täglich erhalten die Medienbetriebe (sekundengenaue) Daten von Marktforschungsinstituten, um alles über das Profil ihres Publikums zu erfahren. Doch noch vor 50 Jahren sah die Situation ganz anders aus. Denn erst nach 1945 begann in Deutschland die Institutionalisierung der Publikumsforschung, die Gründung von Markt- und Meinungsforschungsinstituten und das eigentliche marktwirtschaftliche Interesse für das Publikum. In dieser Arbeit soll geklärt werden, wie sich die Publikumsforschung vor 1945 aussah, welche Methoden angewandt wurden und wo es sich schon damals moderne Entwicklungen abzeichneten. Um bestimmende Traditionslinien zu verdeutlichen, ist die Arbeit chronologisch gegliedert. Zunächst sollen die Entwicklungen bis zur Jahrhundertwende geschildert werden, besonders Meinungsumfragen von Schriftstellern. Anschließend werden die Ansätze des frühen 20. Jahrhunderts betrachtet. Besondere Beachtung finden hierbei die Aktionen der Arbeiterbewegung sowie die ersten Anläufe der Kinoforschung unter Emilie Altenloh. In einem weiteren Punkt betrachtet die Arbeit die Forschung in der Weimarer Republik - hier insbesondere den Aufruf "Was wollen Sie vom Radio hören?" von 1924, sowie den Einsatz von Expertenmeinungen in der Zeitschrift "Der Deutsche Rundfunk". Als Abschluss der chronologischen Betrachtung folgt ein Abriss der Forschung in der Zeit von 1933 bis 1945. Um die ersten Entwicklungen in Deutschland einordnen zu können, werden im Anschluss die ersten Forschungsansätze in den USA geschildert. In einer Abschließenden Evaluation soll versucht werden zu klären, inwiefern sich die deutsche Publikumsforschung von der angloamerikanischen unterscheidet und vor allem warum. Allgemein soll die deutsche Publikumsforschung eingeordnet werden.

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