Forschungsarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung dieser Arbeit ist, inwiefern und in welcher Ausprägung tatsächlich signifikante Zusammenhänge zwischen Vorstandsbezügen und speziellen, vorrangig finanziellen Leistungskennzahlen eines Unternehmens bestehen. Ziel soll es sein, die allgemeine Hypothese der flächendeckenden Ausrichtung von Vorstandsvergütungssystemen an Leistungs- und Finanzkennzahlen zu bestätigen sowie die Gehaltshöhe damit gewissermaßen zu rechtfertigen. Aufgrund dessen, dass es sich beim vorgestellten, öffentlichen Diskurs zur Thematik der gerechten Vorstandsvergütungen insbesondere um ein aktuelles, deutsches Phänomen handelt und um das Vorhandensein relevanter, valider Daten zu gewährleisten, wird sich die Untersuchung dabei auf die DAX30-Unternehmen (im Folgenden DAX) konzentrieren. Die Arbeit gibt im Folgenden zunächst eine theoretische Erläuterung zum Thema und beschreibt diesbezüglich insbesondere den Shareholder-Value-Ansatz und theoretische Erklärungsansätze für die Bestimmung der Vorstandsvergütung. Darauf aufbauend werden die Leitfragen der Arbeit und die zu prüfenden Hypothesen aufgestellt. Im Anschluss erfolgt die Vorstellung des in der Arbeit untersuchten Datensamples, die erklärenden Variablen werden spezifiziert und die Auswahl der Methodik für die empirische Untersuchung begründet. Im darauffolgenden Kapitel wird die lineare Regressionsdiagnostik durchgeführt und die erklärenden Variablen sowie das Gesamtmodell auf ihre Güte getestet. Abschließend werden die Ergebnisse der empirischen Analyse ausgewertet und resümierend Bezug auf die Hypothesen genommen.