Religionsunterricht soll die religiöse Tradition so erschließen, dass sie prinzipiell für alle SchülerInnen lebensdienlich wird. Doch wie kann es LehrerInnen gelingen, die pluralen Lebenskontexte ihrer SchülerInnen differenziert zu erkennen und darauf die theologischen Deutungsangebote ebenso differenziert zu beziehen? Ein methodologisch innovativer empirischer Forschungsansatz ermöglicht es, SchülerInnen in ihren Lebenskontexten systematisch wahrzunehmen, die empirischen Beziehungen zwischen ihren Lebensdeutungen und Lebenskontexten zu klären und somit Orientierung für die Unterrichtsvorbereitung zu geben. Die so gewonnenen Perspektiven lassen sich in der konkreten Unterrichtsplanung anwenden.
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