"En Pédale, en Pédale, alles andere ist egal!" Mit dem Fahrrad von Bremen nach Fort William in Schottland. Auf direktem Weg geht es durch die Niederlande und Belgien nach Calais zur Fähre. Anschließend durch Südengland und Wales, weiträumig um London und die dichtbesiedelten Gebiete herum, durch die Pennines zum Lake Distrikt und weiter über die Insel Arran und die Halbinsel Kintyre nach Fort William, - also im Osten der Insel durch das wunderschöne, ländliche Großbritannien. In den kleinen, alten Orten scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Manchmal hatte ich den Eindruck, durch "eine Puppenstube aus dem 19. Jahrhundert" zu radeln. Die naturbelassenen Flüsse mit ihren uralten Steinbogenbrücken und die alten Pubs entzückten mich immer wieder auf Neue. Die ausgeprägten Unterschiede zwischen Kontinent und Insel machten die Reise sehr interessant. Auch die Niederlande waren neu für mich. Das maritime Flair des Landes nahm mich sofort gefangen; das Fahrradfahren ist hier ein Genuss. Anders als die Niederlande ist Großbritannien kein einfaches Fahrradland. Es ist im Süden und Osten ziemlich bergig. Auf den engen, zugewachsenen Straßen radelt es sich zwar gut, jedoch herrscht auch manchmal dichter Verkehr, und an die auf der "falschen" Seite entgegenkommenden Autos muss man sich auch erst einmal gewöhnen. Fahrradwege sind weitgehend unbekannt. Mit Zelt und Kocher unterwegs, zelte ich "wild", wenn es sein muss, verschmähe aber ab und an auch nicht den Komfort eines Hotels oder Restaurants. Überwiegend in Tagebuchform werden die Erlebnisse auf der vierwöchigen Fahrradtour geschildert, zudem erfährt der Leser alles Interessante zu Entfernungen, Höhenmetern und Kosten. Das Buch ist zudem mit 29 Fotos und zwei Karten bebildert.
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