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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Günter Eich gilt als einer der bekanntesten und bedeutendsten Schriftsteller in der Geschichte der deutschen Nachkriegsliteratur. Die folgende Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema „Endzeitstimmung – Günter Eich und die Intention seiner Träume“ auseinander. Die zentrale Fragestellung, mit der sich die Arbeit beschäftigen wird, lautet: Welche Botschaften und Appelle Eichs lassen sich in dem 1951 erschienenen Hörspiel Träume…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Günter Eich gilt als einer der bekanntesten und bedeutendsten Schriftsteller in der Geschichte der deutschen Nachkriegsliteratur. Die folgende Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema „Endzeitstimmung – Günter Eich und die Intention seiner Träume“ auseinander. Die zentrale Fragestellung, mit der sich die Arbeit beschäftigen wird, lautet: Welche Botschaften und Appelle Eichs lassen sich in dem 1951 erschienenen Hörspiel Träume wiederfinden? Das Hauptaugenmerk wird auf dem Inhalt und den Absichten, die der Autor zur Nachkriegszeit in seinem damals für aufsehenerregenden Werk impliziert hatte, liegen. Die Analyse wird in den zeithistorischen Kontext eingebettet, um zu verdeutlichen, welchen besonderen Stellenwert und Relevanz das Hörspiel bezüglich der vergangenen Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten einnahm und aus welchen Gründen Eich mit den Träumen einen Meilenstein der Hörspielgeschichte erschuf. Der erste Teil der Arbeit wird mit der Biographie des Autors beginnen und die unterschiedlichen Abschnitte seines Lebens und dessen Auswirkungen auf sein Schaffen darstellen. Dabei soll veranschaulicht werden, wie sich Eichs Leben in drei Phasen gliedern lässt. Anschließend folgt im nächsten Kapitel ein Überblick über die historische Entwicklung des Rundfunks in Deutschland. Beginnend bei den ersten Anfängen der 1920er Jahre rückt der Fokus schließlich auf die Bedeutung des Radios im Nationalsozialismus, dessen Missbrauch zum weiträumigen Propagandainstrument und die Zentralisierung zum wichtigsten Medium der damaligen Zeit. Durch die Auseinandersetzung mit der ehemaligen Monopolstellung des Rundfunks kristallisiert sich heraus, welche Macht und Aufmerksamkeit die Nationalsozialisten und Hörspielautoren wie Günter Eich durch Publikationen erlangen konnten und wie die breite Masse der Bevölkerung ohne Gegenwehr ideologisch manipuliert wurde.