Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Universität Lüneburg (-), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werden die grundlegenden Probleme der Energieerzeugung im Bezug auf die Umwelt dargestellt. Es werden Gründe für diese Problematik aufgeführt und mögliche technische und wirtschaftliche Lösungswege aufgezeigt. 1. Warum ist Energieerzeugung ein Problem? (...) Energie wird in der heutigen Gesellschaft überall und ständig gebraucht und verbraucht. Sei es als elektrischer Strom zum Betreiben von Glühbirnen, Kühlschränken oder Fabriken, zum Wärmen von Häuser, zum Betreiben von Fahrzeugen oder für andere Notwendigkeiten des täglichen Bedarfs von Wirtschaft und Privatpersonen. Eine Zukunft ohne Energieerzeugung ist, aus heutiger Sicht, nicht vorstellbar. Im Jahr 1995 wurde von der Bevölkerung der Erde eine Menge von 9,5 Gigatonnen oil equivalent (Gtoe) verbraucht, wobei 1 Kilo oil equivalent (koe) 11,63 Kilowattstunden (kWh) entspricht. Der größte Teil hiervon, insgesamt 35,1 %, wurde im Energiesektor und von der Industrie (31,0 %) verbraucht. Diese Energie muß aber erzeugt werden was, den Verkehr ausgenommen, hauptsächlich in Kraftwerken geschieht. Auch hier gibt es verschiedene die Energie kann durch Verbrennung aus fossilen Brennstoffen, wie Braunkohle, Steinkohle, Erdgas oder Erdöl gewonnen werden. Sie kann in Atomkraftwerken erzeugt werden oder aus regenerativen Quellen, wie der Wasserkraft, der Windkraft, der Geothermie oder der Umwandlung von Sonnenenergie in elektrischen Strom stammen. Auch die vom Verkehr verbrauchte Energie muß erst als Erdöl gefördert werden, in die Raffinerien transportiert werden und dort zu Diesel oder Benzin umgewandelt werden um später Fahrzeugen als Treibstoff zu dienen.