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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit ist es Ziel zu hinterfragen, wie es um die Energiesicherheit in verschiedenen Ländern steht und wie die Energiesicherheit in Deutschland zu bewerten ist. Im Folgenden wird deshalb die Energiesicherheit von 24 OECD-Ländern anhand des Energiesicherheitskonzeptes von Sovacool und Brown (2010) bemessen und bewertet. Anschließend wird eine genaue Analyse der Energiesicherheit in Deutschland vorgenommen. Die Sicherstellung einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit ist es Ziel zu hinterfragen, wie es um die Energiesicherheit in verschiedenen Ländern steht und wie die Energiesicherheit in Deutschland zu bewerten ist. Im Folgenden wird deshalb die Energiesicherheit von 24 OECD-Ländern anhand des Energiesicherheitskonzeptes von Sovacool und Brown (2010) bemessen und bewertet. Anschließend wird eine genaue Analyse der Energiesicherheit in Deutschland vorgenommen. Die Sicherstellung einer zuverlässigen, wirtschaftlichen und umweltverträglichen Energieversorgung ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Die Explosion der Ölplattform Deepwater Horizon im April 2010 und die Russische Invasion in Afghanistan 1979 markieren nur einige wenige große Energieschocks der jüngeren Geschichte. Neben schwerwiegenden Folgen für die Umwelt, sind wirtschaftliche Verluste zu verzeichnen. "Knapp 800 Millionen Liter Öl schossen nach der Explosion der Ölplattform ins Meer, ehe das vom britischen Ölkonzern BP betriebene Bohrloch gut drei Monate später gestopft werden konnte". In Afghanistan gingen nach der Bombardierung von sowjetische Öl- und Gaspipelines, mehr als 500 Tonnen Petroleum am Tag verloren. Doch nicht nur Energieschocks beeinflussen die Energiesicherheit eines jeden Landes. Der zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen der Vereinten Nationen dokumentierte, dass die Verwendung fossiler Brennstoffe die Hauptursache für die Zunahme der Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre ist, die wiederum die mittlere Temperatur der Erde ansteigen lassen. 1,2 Milliarden Menschen auf der Welt leiden zudem unter Stromarmut. Die Haushalte in Entwicklungsländern sind meist nicht an das Stromnetz angeschlossen oder eine sichere Stromversorgung kann nicht gewährleistet werden. "Energiemangel hemmt die Entwicklung von Landwirtschaft und Gewerbe. […] Ohne Kühlung und Maschinen arbeiten Krankenhäuser nur unzureichend. In Afrika gehen Millionen Kinder in Schulen ohne genügend Beleuchtung und Durchlüftung. Erst recht bleiben ihnen ohne Strom eine Ausbildung am Computer und der Zugang zum Internet verwehrt".