Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Elektrotechnik, Wilhelm Büchner Hochschule Private Fernhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit behandelt die Themen der grundlegenden Gebäudetechnik sowie deren Steuerungsmöglichkeiten. Im Anschluss wird das Gesamtkonzept eines Gebäudes entworfen. Die Bachelorarbeit beruht auf einer Literaturauswertung und beinhaltet eine Beispielmessung verschiedener Heizungssteuerungen. Diese Arbeit eignet sich besonders für Personen, die sich in die Gebäudesteuerung einarbeiten wollen und eventuell vor der Kaufentscheidung stehen, eine vollständige Automation oder eine Teilautomation in ein Haus oder eine Wohnung einzubauen, aber auch für diejenigen, die bereits eine Gebäudeautomation besitzen und sich mit deren Funktionen auseinandersetzen möchten. Das Interessensumfeld kann privater bis beruflicher Natur sein. Diese Arbeit kann jedoch eine individuelle Beratung durch einen Fachmann nicht ersetzen und darf vor allem nicht als Anleitung fungieren. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit Vergleichen anderer Branchen wie der Kraftfahrzeug- und Schienenfahrzeugtechnik in Verbindung mit verschiedenen Gebäudesteuerungen. Darunter sind auch die beiden wichtigen Hauptschaltungen in der Elektrotechnik vertreten. Einige Hersteller von Gebäudeautomation mit Ausführungsarten wie Funk- und Kabelgebunden werden mit Kostenkalkulation vorgestellt. Im zweiten Teil werden die Funktionen Heizen, Kühlen und Lüften in einzelnen Anlagenteilen beschrieben. Einige zugehörige Regeln der Technik sowie Berechnungsmethoden wie Heizlast und Kühllast werden mit Beispielen erläutert. Daraufhin wird ein konkretes Objekt beschrieben, mit dem eine durchschnittliche Berechnung nach Normwerten durchgeführt wird. Ein praktisches Beispiel von Temperaturverläufen innerhalb eines Raumes zwischen manueller und automatischer Heizungssteuerung wird grafisch anhand von realen Messwerten dargestellt. Die Messung zeigt einen geradlinigen Temperaturverlauf des Raumes auf und lässt so den Schluss auf Kosteneinsparung zu. Die Berechnung aus dem Beispiel führt zur Empfehlung von Investitionen in automatische Anlagen, da sich durch intelligente Verknüpfung und Steuerung verschiedener Anlagen Betriebskosten senken lassen. Für die Gesamtheit der Bewohner ist festzustellen, dass durch die Investition des Eigentümers ein immer gleichbleibendes Wohnklima bei geringer Kostenbelastung entsteht. Für den Eigentümer zeigt sich, dass sich die Anlage nach einigen Betriebsjahren amortisiert hat und gewinnbringend auf die Kosten auswirkt.