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»Wenn du geschickt bist, kannst du dir hier oben als Polizist bestimmt ein gutes Leben machen.« Massimo ist sich da nicht so sicher wie Bernhild, die resolute Wirtin des Gasthofs ›Zum Wassermann‹. Die ungewohnte Höhe im Engadin bereitet Capaul Kopfschmerzen, ihm ist noch schlecht von der Fahrt über den Albulapass, aber Zeit zum Ankommen bleibt nicht. Noch vor dem offiziellen Dienstantritt muss er zu seinem ersten Einsatz: In Zuoz brennt eine Scheune. Nur wenig später stirbt ihr Besitzer, der kauzige Rentner Rainer Pinggera. Ein vermeintlich natürlicher Tod. Seiner Ordnungsliebe folgend, geht…mehr

Produktbeschreibung
»Wenn du geschickt bist, kannst du dir hier oben als Polizist bestimmt ein gutes Leben machen.« Massimo ist sich da nicht so sicher wie Bernhild, die resolute Wirtin des Gasthofs ›Zum Wassermann‹. Die ungewohnte Höhe im Engadin bereitet Capaul Kopfschmerzen, ihm ist noch schlecht von der Fahrt über den Albulapass, aber Zeit zum Ankommen bleibt nicht. Noch vor dem offiziellen Dienstantritt muss er zu seinem ersten Einsatz: In Zuoz brennt eine Scheune. Nur wenig später stirbt ihr Besitzer, der kauzige Rentner Rainer Pinggera. Ein vermeintlich natürlicher Tod. Seiner Ordnungsliebe folgend, geht Capaul dennoch einigen Ungereimtheiten nach. Dabei lernt er das ganze gesellschaftliche Spektrum des Oberengadins kennen, vomSt. Moritzer Jetset bis zu den wortkargen Bauern in der schummrigen Dorfbeiz.Aber den Alteingesessenen gefällt es gar nicht, wenn jemand in ihrer Mitte für Unfrieden sorgt.
Autorenporträt
Dass sich hinter Gian Maria Calonder der Erfolgsautor Tim Krohn verbirgt, hat sich in der Schweiz nicht lange verheimlichen lassen. Seit 2014 lebt Tim Krohn im 350-Seelen-Dorf Santa Maria im Val Müstair, einem Nebental des Engadins, das er daher bestens kennt. Tim Krohn ist 1965 in Nordrhein-Westfalen geboren, wuchs ab seinem zweiten Lebensjahr in der Schweiz im Glarnerland auf und wohnte danach gut zwanzig Jahre lang in Zürich, in einer sehr liebenswerten Genossenschaft. Er gewann unter anderem den Berliner Open Mike, den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis, den Preis der Schweizerischen Schillerstiftung und den Kulturpreis des Kantons Glarus.