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Cambridge, »England«: ein Ort, an dem die Kulissen knirschen, Schauermärchenabgründe gähnen und Ludwig Wittgenstein sich zwischen die Touristen der Jetztzeit gemischt hat. Was hat Valentine dort eigentlich zu suchen? Geht es um eine große wissenschaftliche Karriere oder einen Geheimauftrag? Wer ist auf ihrer Seite? Will man sie beschützen oder bloßstellen? Wer ist hier hinter wem (oder hinter was) her? Und ist diese Liebesgeschichte nicht allzu romantisch? Viel zu viele Fragen für die enge Welt eines kleinen Kopfes, und der Ausweg liegt wohl in der Flucht nach vorn - oder im Schlaf. Auf…mehr

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Produktbeschreibung
Cambridge, »England«: ein Ort, an dem die Kulissen knirschen, Schauermärchenabgründe gähnen und Ludwig Wittgenstein sich zwischen die Touristen der Jetztzeit gemischt hat. Was hat Valentine dort eigentlich zu suchen? Geht es um eine große wissenschaftliche Karriere oder einen Geheimauftrag? Wer ist auf ihrer Seite? Will man sie beschützen oder bloßstellen? Wer ist hier hinter wem (oder hinter was) her? Und ist diese Liebesgeschichte nicht allzu romantisch? Viel zu viele Fragen für die enge Welt eines kleinen Kopfes, und der Ausweg liegt wohl in der Flucht nach vorn - oder im Schlaf. Auf merkwürdigste Weise bestens unterhalten, stolpert der Leser der entschlossen-lethargischen Heldin des Romans hinterher und gerät dabei immer weiter in den Bann dieses frivolen »England« und einer heiter-psychotischen Innenwelt, die vielleicht bloß aus verrutschter Außenwelt besteht.


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Autorenporträt
Angelika Meier lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und Essen. 2016 erhielt sie den Kunstpreis Literatur der Akademie der Künste, Berlin.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.07.2010

Wittgensteins Wald

Wer schon einmal im englischen Cambridge war, wird sich gewiss an die Stocherkähne erinnern. Das "Punten" will gelernt sein, leicht fällt man dabei in den Fluss. Wer einen Campusroman in Cambridge ansiedelt, kann auf ein einzigartiges Setting bauen, das sich mit Namen berühmter Akademiker, Dichter und Gebäude verbindet - fast schon die halbe Miete für eine gute Geschichte, möchte man sagen. Im Debüt von Angelika Meier tritt eine junge Philosophiedozentin in Cambridge an und berichtet von ihren Erlebnissen. Der Leser bemerkt indes schnell, dass die Erzählerin so undurchsichtig ist wie die Wittgensteinsche Sprachphilosophie. Etwas zu deutlich soll diese Dame wohl in die Reihe der unzuverlässigen Erzähler eingeordnet werden, an denen besonders die moderne Literatur reich ist: Dies ist spätestens dann klar, als ihr Wittgenstein im Wald begegnet. Am Ende weiß man kaum noch, was sich wirklich zugetragen hat, und befürchtet, mit Kafkas Indianerphantasie gesprochen, dass da weder Sporen und Zügel noch Pferd waren, ja selbst das glatt gemähte Green des Trinity College vielleicht nur eingebildet war. Dass die Autorin selbst mit einer Arbeit über Derrida und Wittgenstein promoviert wurde und zur Beziehung von Literatur und Wahnsinn forscht, hat auf den Roman gewiss Einfluss gehabt; ob es ihm zugutegekommen ist, darf man bezweifeln. Die einmontierten Fachgespräche und Vorträge aus der Akademikerwelt bleiben Fremdkörper in der Erzählung, zu gewollt wird außerdem diese Welt ironisch aufs Korn genommen. Eine Geschichte mit Sogwirkung, wie sie etwa in den besseren Werken von David Lodge zustande kommt, entsteht nicht. Wie die Psyche der Erzählerin balanciert auch der Roman auf einem schwanken Kahn und droht häufig ins Wasser zu fallen. (Angelika Meier: "England". Roman. Diaphanes Verlag, Zürich 2010. 328 S., geb., 19,90 [Euro].) wiel

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»Der Roman ist eine sprachgewaltige, zwischen Farce- und Maskenspiel changierende tour de force.« 5plus