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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar, Abtlg. Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: PS - Edward II. und Edward III., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Bündnisse Edwards III. mit Ludwig IV. dem Bayer und Karl IV. Sie geht auf die Inhalte und die Auswirkungen der Bündnisse ein. Dabei werden auch der beginnende Hundertjährige Krieg und natürlich ein Vergleich der Bündnisse von 1337 und 1348 berücksichtigt. Das Thema meiner Arbeit ist die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar, Abtlg. Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: PS - Edward II. und Edward III., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Bündnisse Edwards III. mit Ludwig IV. dem Bayer und Karl IV. Sie geht auf die Inhalte und die Auswirkungen der Bündnisse ein. Dabei werden auch der beginnende Hundertjährige Krieg und natürlich ein Vergleich der Bündnisse von 1337 und 1348 berücksichtigt. Das Thema meiner Arbeit ist die Entwicklung der Beziehungen zwischen England und dem Reich in den Jahren 1337 bis 1348. Dabei werde ich die Bündnisse Edwards III. mit Kaiser Ludwig dem Bayern und später mit Kaiser Karl IV. beleuchten. Diese Arbeit soll einen Überblick über die verschiedenen Bündnisse geben. Im Verlauf der betrachteten elf Jahre kam es zu einer ganzen Reihe diplomatischer Missionen zwischen England und dem Reich. Da in einer Überblicksdarstellung die genauen Verläufe dieser diplomatischen Missionen weniger von Interesse sind, werde ich auch entsprechend weniger auf diese Reisen eingehen. Stattdessen werde ich den Fokus mehr auf den Inhalt und die Ergebnisse der Bündnisse selbst legen. Die Darstellung wird mit dem Jahr 1337 beginnen und 1348 enden. 1337 stellt das Jahr des ersten Bündnisses des englischen Königs mit einem römisch-deutschen Kaiser dar. Zudem beginnt der Hundertjährige Krieg 1337. Im Jahr 1348 schlossen dann Edward III. und Karl IV. ein Bündnis. Nach diesem Bündnisschluss kam es lange Zeit zu nur wenig diplomatischem Kontakt zwischen England und dem Reich. Im Zusammenhang mit dem Verhältnis zwischen Karl IV. und Edward hat, im Anbetracht der Überlegungen, Edward als Gegenkönig zu Karl zu wählen, auch der Markgraf von Jülich eine gewisse Bedeutung. Darauf wird noch einzugehen sein. Dieser war ein enger Verbündeter Karls IV. im Reich, der seit 1346 Gegenkönig zu Ludwig dem Bayern war, und wurde so zu einer Schlüsselfigur im Konflikt um die römisch-deutsche Krone. Das wird im Zuge der Beziehungen zwischen Edward und Karl noch herauszuarbeiten sein. Was auch zu besprechen sein wird, wenn auch nur kurz, ist Edwards Anspruch auf den französischen Thron, sofern er die Beziehungen zum Reich beeinflusste. Die Hochzeit der englisch-deutschen Beziehungen unter Edward III. fällt jedenfalls in die Jahre 1330 bis 1348. Dabei sind die Jahre von 1330 bis 1337 von Bündnissen zwischen Edward und den niederländisch-niederrheinischen Fürsten und Territorien geprägt, die aber außen vor gelassen werden, weshalb die Jahre 1337 und 1348 die Eckpfeiler dieser Arbeit darstellen. [...]