Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Begabtenpädagogik, Pädagogische Hochschule in Schwäbisch Gmünd, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht ein (hoch-)begabtes Kind, das auf der Grundlage des Förderkonzeptes Enrichment eine Individualförderung erhält. Daraus ergibt sich die Forschungsfrage: "Wie verändert sich die Motivation nach einer Enrichment-Förderung und gibt es Anzeichen dafür, dass die Begabung gefördert wurde?" Das Ziel der wissenschaftlichen Arbeit ist es, mathematische (Hoch-)Begabung in den Blick zu nehmen. Ausgehend von Modellen der (Hoch-)Begabung liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Förderung. Dazu werden zunächst verschiedene Formen der Förderung in ihrer Theorie aufgezeigt, um im Anschluss eine in der Praxis durchgeführte Förderung zu gestalten. Dafür wird ein (hoch-)begabtes Kind eine Woche lang im Mathematikunterricht gefördert. Die Förderung enthält Aufgaben aus der Leitidee "Raum und Form" speziell aus dem Subgebiet "Würfelgebäude und Baupläne". Dabei soll gezeigt werden, ob es mit wenig Aufwand möglich ist, (hoch-)begabte Kinder im Unterricht zu fordern und fördern. Es soll hervorgebracht werden, wie Lehrerinnen und Lehrer mit wenig Aufwand (hoch-)begabte Kinder unterstützen und den Extremfall der Existenzkrise (Hoch-)Begabter verhindern können und wie gleichermaßen die Motivation der individuellen Persönlichkeiten gesteigert werden kann. Ausgehend davon ist ein weiteres Ziel der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit, herauszuarbeiten, ob sich die Motivation - gekennzeichnet durch Freude an der Arbeit, Zielstrebigkeit, Risikobereitschaft, den Willen die Aufgabe machen zu wollen und Durchsetzungsvermögen - nach einer Enrichment-Förderung positiv verändert und so-mit zu einer positiven Entfaltung der (Hoch-)Begabung beitragen kann.
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