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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Philosophie und Gruppendynamik), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Musiker ist man zwar die meiste Zeit alleine, das Ziel ist jedoch die Gruppe und das Gruppenprodukt. Die Arbeit findet in der Abgeschiedenheit statt, der Genuss in der Gemeinschaft. Die wenige Zeit in der Gruppe muss also eine immense Intensität haben, die den Musiker dazu motiviert, die langwierige Vorbereitung zu erarbeiten. Das Ziel meiner Arbeit ist, den Ensemblegeist zu suchen - die…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Philosophie und Gruppendynamik), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Musiker ist man zwar die meiste Zeit alleine, das Ziel ist jedoch die Gruppe und das Gruppenprodukt. Die Arbeit findet in der Abgeschiedenheit statt, der Genuss in der Gemeinschaft. Die wenige Zeit in der Gruppe muss also eine immense Intensität haben, die den Musiker dazu motiviert, die langwierige Vorbereitung zu erarbeiten. Das Ziel meiner Arbeit ist, den Ensemblegeist zu suchen - die musikalische Gruppenarbeit. Jedoch müssen einige Themenbereiche angeschnitten werden, bevor man sich der Gruppe zuwenden kann. Es gibt Bereiche in der Musik wie Takt, Rhythmus, Symmetrie, Wiederholung, Stimmung, Harmonie, Tempo, die Voraussetzungen für das Musizieren in der Gruppe sind. Diese Themen bilden verschiedene Rahmen, die die Zusammenarbeit ermöglichen. Auf der Seite der Musiker gibt es auch Voraussetzungen wie Berufstätigkeit, Talent, Üben, Sucht, Fähigkeiten für den Vortrag, Virtuosität, die erst erfüllt werden müssen, um zusammenspielen zu können. Erst nach Betrachtung dieser Voraussetzungen können Themen wie Fügen, Dynamik, Rahmen, das Konzert, Zugehörigkeit, die sich mit der gruppendynamischen Komponente beschäftigen angeschnitten werden. Diese Arbeit kann unmöglich alle Bereiche in der Musik abdecken, was auch nicht angestrebt wird. Vielmehr wird die philosophische Freiheit genutzt, Ideen zu entdecken und zu verfolgen und sich in Thesen zu vertiefen, ohne Entscheidungen über deren Wichtigkeit treffen zu wollen.