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Nacktheit – das bedeutet in der mittelalterlichen Literatur vielfach die Erscheinung bzw. die Inszenierung eines weiblichen Körpers im fragilen Kleid, dem hemde. Die Autorin untersucht spezifische Szenen der höfischen Epik, in denen der weibliche Körper im weißen Hemd gezeigt wird. Es geht ihr um Szenen der Entblößung und Verhüllung einer weiblichen Figur. Der Stoff – das Hemd – liegt der biologischen Körperhülle, der Haut, am nächsten und ist verdeckende Umhüllung und diaphane Oberfläche zugleich. Die Studie zeigt, dass das Hemd als symbolische und symbolisierte Ausdrucks- und Zeichenfläche fungiert, über die der Körper der Figur semantisiert wird.…mehr

Produktbeschreibung
Nacktheit – das bedeutet in der mittelalterlichen Literatur vielfach die Erscheinung bzw. die Inszenierung eines weiblichen Körpers im fragilen Kleid, dem hemde. Die Autorin untersucht spezifische Szenen der höfischen Epik, in denen der weibliche Körper im weißen Hemd gezeigt wird. Es geht ihr um Szenen der Entblößung und Verhüllung einer weiblichen Figur. Der Stoff – das Hemd – liegt der biologischen Körperhülle, der Haut, am nächsten und ist verdeckende Umhüllung und diaphane Oberfläche zugleich. Die Studie zeigt, dass das Hemd als symbolische und symbolisierte Ausdrucks- und Zeichenfläche fungiert, über die der Körper der Figur semantisiert wird.
Autorenporträt
Dr. Martina Feichtenschlager studierte Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften sowie Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Seit 2013 ist sie dort Universitätsassistentin.