Das Bild der frühen Neuzeit in deutschen Literaturgeschichten der Gegenwart folgt bestimmten Konturen. Die Geschichte dieser Konturen zu erkunden, ist das Ziel dieses Bandes. Die hier versammelten Beiträge gehen der Frage nach, wie die 'Übergangsepoche' der frühen Neuzeit in sich wandelnden fachhistorischen Konstellationen der Germanistik literatur- und sprachgeschichtlich integriert wurde.
Die Thematisierung dieser Frage ermöglicht Aufschlüsse über den wissenschaftsinternen wie -externen Wandel von Forschungsinteressen, Sichtweisen und Wertungen.
Die Beiträge des Bandes markieren verschiedene Ebenen wissenschaftshistorischen Fragens: den Wandel der Darstellung in Literaturgeschichten, die Geschichte der Forschung zu frühneuzeitlichen Autoren, die Entwicklung der Forschungsaktivitäten von Frühneuzeitgermanisten, die Begriffsgeschichte einschlägiger Konzepte sowie zentrale sprachgeschichtliche Aspekte.
Die Thematisierung dieser Frage ermöglicht Aufschlüsse über den wissenschaftsinternen wie -externen Wandel von Forschungsinteressen, Sichtweisen und Wertungen.
Die Beiträge des Bandes markieren verschiedene Ebenen wissenschaftshistorischen Fragens: den Wandel der Darstellung in Literaturgeschichten, die Geschichte der Forschung zu frühneuzeitlichen Autoren, die Entwicklung der Forschungsaktivitäten von Frühneuzeitgermanisten, die Begriffsgeschichte einschlägiger Konzepte sowie zentrale sprachgeschichtliche Aspekte.
" ... gebührt den Herausgebern und Beiträger(inne)n das Verdienst, die Historisierung der Rede über eine Epoche befördert zu haben, die bisher als 'Alteritätsfigur' in der Forschung eine privilegierte, aber konzeptionell etwas unbefriedigende Existenz führt." Jan Behrs Zeitschrift für Germanistik XXII - 1/2012 20190101