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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: keine Benotung, Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Macht- und Politikwechsel in der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vieldimensionalität des Begriffes der ‚Globalisierung’ macht es schwer, den Begriff zu fassen und einheitlich zu definieren. Das Wort ‚Globalisierung’ erfreut sich einer inflationären Verwendung und wird mit den verschiedensten Bedeutungen versehen – den Begriff wirklich zu bestimmen und die ‚Schwammigkeit’ zu lösen, „gleicht dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: keine Benotung, Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Macht- und Politikwechsel in der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vieldimensionalität des Begriffes der ‚Globalisierung’ macht es schwer, den Begriff zu fassen und einheitlich zu definieren. Das Wort ‚Globalisierung’ erfreut sich einer inflationären Verwendung und wird mit den verschiedensten Bedeutungen versehen – den Begriff wirklich zu bestimmen und die ‚Schwammigkeit’ zu lösen, „gleicht dem Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln.“ 1 Für den Autor ist die Definition des Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz vorteilhaft, der den mittlerweile ‚Allerweltsbegriff’ als „engere Verflechtung von Ländern und Völkern der Welt [sieht], die durch enorme Senkung der Transport- und Kommunikationskosten herbeigeführt wurde, und die Beseitigung künstlicher Schranken für den ungehinderten grenzüberschreitenden Strom von Gütern, Dienstleistungen, Kapital, Wissen und ( in geringem Grad ) Menschen“ 2 entstehen lässt. Es gelingt den Unternehmen ( ‚global playern’ ) das Beste aus ‚zwei Welten’ zu kombinieren : das technologische Wissen aus der ‚Ersten Welt’ und die reichlich vorhandenen billigen Arbeitskräfte der ‚Dritten Welt’ ; sie schaffen so einen deutlich verschärften weltweiten Standortwettbewerb. Die Grenzen zwischen den nationalen Volkswirtschaften werden durchlässig und verschwimmen zunehmend, die weitgehende Liberalisierung des Handels führt zu einem globalen Handel mit Waren, Dienstleistungen und Kapital. Weltweit entstehen neue Produktions- und Arbeitsformen sowie eine neue Arbeitsteilung. Neue Produkte werden durch neue Konkurrenten auf den Markt gebracht und über Niedrigpreisstrategien versuchen ausländische Unternehmen rasch Marktanteile zu erobern und der Konkurrenz ihre Marktposition streitig zu machen – die angegriffenen Unternehmen werden ebenso auf ausländische Märkte ausweichen, um dort Marktanteile zu erobern. ( ‚Feedback-Effekt’ ). [...] 1 Beck, Ulrich : Beck, Ulrich : Was ist Globalisierung ? Irrtümer des Globalismus – Antworten auf Globalisierung, Frankfurt a.M. 1997, S. 44. 2 Stiglitz, Joseph : Die Schatten der Globalisierung, Frankfurt a.M. 2002, S. 24.