Zeitfenster, Pausen, Nachspielzeit, Moratorien und Langeweile - die Zeit treibt seltsame Blüten in unserer Welt. Zeitsparen ist zum Volkssport Nummer eins geworden. Für nichts anderes nimmt man sich so viel Zeit wie fürs Zeitsparen, und die Menschen reden gern und viel über Zeit, weil sie nicht mit ihr zurechtkommen. Dabei ist die wahre Zeit die persönliche, die subjektive Zeit, und nicht die, die man am Handgelenk mit sich herumträgt. Es geht um nichts Geringeres als ums Leben selbst und um das, was die Welt im Innersten zusammenhält! Professor Dr. Karlheinz A. Geißler lehrt, lebt und schreibt in München. Eine der amüsantesten Erfindungen der Menschheit, die Zeit, hat er zu seinem Lebensthema gemacht. In vielerlei Publikationen (Büchern, Zeitschriftenbeiträgen, Interviews), in Rundfunkbeiträgen und Vorträgen hat das seinen Niederschlag gefunden. Bis zu seiner Emeritierung lehrte er Wirtschaftspädagogik an der Universität der Bundeswehr in München. In Tutzing hat er das Projekt 'Ökologie der Zeit' mit ins Leben gerufen.
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"Mit beinahe akribischer Genauigkeit analysiert er die Ursachen unseres fehlgeleiteten Umgangs mit der Zeit und bietet so eine fundierte Basis zur Enthetzung unseres antrainierten Lebensstils." Die Furche
Trotz des komplexen Themas ist das Buch leicht lesbar, Karlheinz A. Geißler verzichtet weitgehend auf wissenschaftliche Ergüsse und bleibt so ganz nah auch am nicht philosophisch gebildeten Leser.