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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Gewalt und Geschlecht - Soziologische Perspektivenbildung zu Femiziden als Gipfelpunkten von Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der "Highway of Tears" in Kanada ist mehr als nur eine Straße - er symbolisiert ein tief verwurzeltes strukturelles Problem, das das Leben indigener Frauen bedroht. Seit 1969 sind zahlreiche Frauen und Mädchen entlang dieser Route verschwunden oder ermordet aufgefunden worden, doch die genaue Zahl der Opfer bleibt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Gewalt und Geschlecht - Soziologische Perspektivenbildung zu Femiziden als Gipfelpunkten von Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der "Highway of Tears" in Kanada ist mehr als nur eine Straße - er symbolisiert ein tief verwurzeltes strukturelles Problem, das das Leben indigener Frauen bedroht. Seit 1969 sind zahlreiche Frauen und Mädchen entlang dieser Route verschwunden oder ermordet aufgefunden worden, doch die genaue Zahl der Opfer bleibt unklar. Diese Arbeit untersucht die tieferen Ursachen und Konsequenzen dieses Phänomens, indem er einen theoretischen Rahmen für die Analyse struktureller und kultureller Gewalt bietet und den historischen Kontext der indigenen Bevölkerung Kanadas betrachtet. Zudem wird die Diskrepanz in der medialen Berichterstattung zwischen indigenen und weißen Frauen im Zusammenhang mit Vermissten- und Mordfällen aufgezeigt. Durch die Untersuchung des geografischen Kontextes entlang des Highway of Tears und die Analyse eines exemplarischen Vermisstenfalls aus den 1990er Jahren werden die Gründe für die Häufung von Gewaltverbrechen entlang dieser Route beleuchtet. Diese Arbeit trägt dazu bei, das Bewusstsein für die anhaltende Ungerechtigkeit und die dringende Notwendigkeit struktureller Veränderungen zu schärfen.

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