Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: "If it were not for the entrepreneurs, we would be in a depression that would make 1929 seem like a boom"1 Trotz der Probleme der New Economy sind junge, dynamische Neugründungen große Hoffnungsträger. Sie sind nicht nur die Quelle neuer Arbeitsplätze, sondern auch der Antrieb für mehr Wachstum, kreative Entwicklungen, Innovationen und bei der Schaffung neuer Wirtschaftsstrukturen von größter Bedeutung. Bei den angesprochenen positiven Hoffnungen darf nicht übersehen werden, dass die überwiegende Zahl der Unternehmensgründungen in Deutschland weder innovativ noch dynamisch ist. Schätzungen zufolge stellt die Imitation mit 97% aller Unternehmensgründungen die häufigste Gründungsform dar, während nur etwa 3% der Unternehmensgründer mit einer innovativen Geschäftsidee aufwarten.2 Grobe Indikatoren wie die Gesamtzahl der Neugründungen sagen daher nichts über die Innovationstätigkeit eines Landes aus. Es ist vielmehr wichtig in welchen Branchen und von wem gegründet wird. Daher steht vielmehr der Entrepreneur und Entrepreneurship im Mittelpunkt. Ziel dieser Arbeit ist es Entrepreneurship als Prozess darzustellen, d.h. den Weg von einer innovativen Geschäftsidee zu einem erfolgreichen Unternehmen, aus dem der Entrepreneur seinen persönlichen Wert ziehen kann. Für die Beschreibung des Prozesses und zur Abgrenzung der Entscheidungsfelder und Aufgaben wird ein Phasenmodell genutzt. Unter den vielfältigen Problemen, die der Entrepreneur zu bewältigen hat, ist der Ausgestaltung des Marketings und der Finanzierung des neuen Unternehmens ein ganz besonderer Augenmerk zu schenken. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit die grundsätzlichen Entscheidungsfelder bezüglich des Marketings und die möglichen Finanzierungsalternativen vorgestellt, welche den einzelnen Phasen des Gründungsprozesses zugeteilt werden. Weitere zu einem Unternehmensgründungsprozess zugehörende Entscheidungen und Aufgaben, wie Aufbau eines Rechnungswesens und Controllings werden in dieser Arbeit nicht berücksichtigt und nicht näher erläutert. Gegenstand dieser Arbeit sind nur solche Gründungen, die zu völlig neuen, bisher nicht existenten Unternehmungen führen, demzufolge originäre Neugründungen. 1 Harrel (1992), S. XIV. 2 Vgl. Dafener (2000), S. 35.
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