Im Mittelpunkt des Buches steht der Entscheidungsprozess zur Denuklearisierung in Südafrika und die internen wie internationalen Einflüsse. Ein neuer methodischer Ansatz der eklektischen fallfokussierten Prozessanalyse untersucht die Faktoren Sicherheit, internationale Institutionen und Normen, staatliche Präferenzen, nationale Identität sowie technologische Fähigkeiten hinsichtlich ihrer Effekte auf die nuklearen Entscheidungen. Damit bietet das Buch eine umfassende Analyse des südafrikanischen Nuklearprogramms im Kontext der nationalen und internationalen Umstände von den 1950er Jahren bis zur nuklearen Abrüstung. Die Ergebnisse werden im Fall Libyen überprüft sowie Implikationen für die Non-Proliferationsforschung und -politik abgeleitet.
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