Elisabeth Göbel
Entscheidungstheorie - Studienausgabe (eBook, PDF)
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Entscheidungstheorie - Studienausgabe (eBook, PDF)
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Entscheidungen. Offen bleibt jedoch, wie man ›richtig‹ entscheidet. Geht das überhaupt? Dieses Fachbuch führt den Leser in die Entscheidungstheorie ein und stellt die Unterschiede zwischen der normativen und deskriptiven Entscheidungslehre, d.h. wie man entscheiden sollte und wie man tatsächlich entscheidet, ausführlich dar. Es ist verständlich geschrieben und mit über 150 anschaulichen Beispielen angereichert. Zudem finden sich im Anhang zahlreiche Fragen und Aufgaben als zusätzliche Lernhilfe. Das Buch richtet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Dozenten und Praktiker, die…mehr
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Entscheidungen. Offen bleibt jedoch, wie man ›richtig‹ entscheidet. Geht das überhaupt? Dieses Fachbuch führt den Leser in die Entscheidungstheorie ein und stellt die Unterschiede zwischen der normativen und deskriptiven Entscheidungslehre, d.h. wie man entscheiden sollte und wie man tatsächlich entscheidet, ausführlich dar. Es ist verständlich geschrieben und mit über 150 anschaulichen Beispielen angereichert. Zudem finden sich im Anhang zahlreiche Fragen und Aufgaben als zusätzliche Lernhilfe. Das Buch richtet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Dozenten und Praktiker, die sich das Handwerkszeug für die Lösung von Entscheidungsproblemen aneignen wollen.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 15. Januar 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838587318
- Artikelnr.: 71192006
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 15. Januar 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838587318
- Artikelnr.: 71192006
Vorwort5 Abbildungsverzeichnis13 I. Entscheidungsorientierung als Kennzeichen der Betriebswirtschaftslehre15 1 Die schwierige Suche nach dem Erkenntnisgegenstand der Betriebswirtschaftslehre (BWL)15 1.1 BWL als Lehre vom Betrieb16 1.2 BWL als Lehre vom Wirtschaften18 1.3 Rationales Entscheiden als Erkenntnisgegenstand der BWL22 1.4 Entscheiden in Betrieben als Erkenntnisgegenstand der BWL25 1.5 Zusammenfassung und Überblick28 II. Präskriptive Entscheidungstheorie31 2 Das Grundmodell rationaler Entscheidung31 2.1 Was ist eine Entscheidung?31 2.2 Typische Entscheidungen in Unternehmen36 2.3 Gut und schlecht strukturierte Entscheidungen37 2.4 Was macht die Rationalität einer Entscheidung aus?40 2.4.1 Unterschiedliche Rationalitätsbegriffe40 2.4.2 Prozedurale Rationalität43 2.4.3 Rationalität und Vernunft47 2.5 Wie sieht das Grundmodell einer rationalen Entscheidung aus?48 2.5.1 Der Aktionenraum50 2.5.2 Der Zustandsraum54 2.5.3 Die Ergebnisfunktion59 2.5.4 Das Zielsystem62 2.6 Überblick über unterschiedliche Entscheidungssituationen70 3 Entscheidungen bei mehreren Zielen und Sicherheit73 3.1 Das Grundmodell74 3.2 Prüfung auf ineffiziente Alternativen75 3.3 Auswahl eines dominanten Zieles76 3.4 Lexikografische Ordnung77 3.5 Multiattributive Wertfunktionen78 3.5.1 Bestimmung der Wertfunktion79 3.5.2 Bestimmung der Zielgewichte86 3.6 Der Prozess der Zielentscheidung91 4 Entscheidungen bei Ungewissheit95 4.1 Entscheidungen bei einem Ziel und mehreren Umweltzuständen96 4.2 Maximin-Regel (Minimax-Regel) und Maximax-Regel97 4.3 Hurwicz-Regel99 4.4 Savage-Niehans-Regel100 4.5 Laplace-Kriterium102 4.6 Die Risikopräferenz des Entscheiders103 5 Entscheidungen bei Risiko105 5.1 Mehrere Umweltzustände, bekannte Eintrittswahrscheinlichkeiten106 5.2 Bayes-Regel (µ-Prinzip)108 5.3 (µs)-Prinzip109 5.4 Bernoulli-Prinzip (Erwartungsnutzentheorie)110 5.4.1 Die Risiko-Nutzen-Funktion (RNF)111 5.4.2 Ermittlung der RNF durch die Bernoulli-Befragung112 5.4.3 Verschiedene Risiko-Nutzen-Funktionen115 5.4.4 Beispiel117 5.5 Probleme bei Risikoentscheidungen118 5.5.1 Schwierige Schätzung von Wahrscheinlichkeiten118 5.5.2 Schwierige Quantifizierung von Wahrscheinlichkeiten120 5.5.3 Keine eindeutige Risikopräferenz121 5.5.4 Entscheiden Menschen nach der Erwartungsnutzentheorie?122 6 Entscheidungen bei bewusst handelnden Gegenspielern125 6.1 Grundbegriffe und Grundmodell der Spieltheorie126 6.2 Überblick über unterschiedliche Spielformen129 6.3 Sequenzielle Spiele (Spielbäume)131 6.4 Konträre Interessen: Zwei-Personen-Nullsummenspiele135 6.5 Harmonische Interessen: Reine Koordinationsspiele139 6.6 Konfliktäre und harmonische Interessen: Kampf der Geschlechter141 6.7 Konfliktäre und harmonische Interessen: Das Gefangenendilemma143 6.7.1 Allgemeine Darstellung143 6.7.2 Erwünschte und unerwünschte Dilemmata145 6.7.3 Gibt es Auswege aus dem Dilemma?146 6.7.4 Wiederholtes (iteriertes) Gefangenendilemma148 6.7.5 Beispiel für eine betriebswirtschaftliche Anwendung151 6.7.6 Gefangenendilemma und Unternehmensethik152 6.8 Was bringt die Spieltheorie?156 7 Entscheidungen in Gruppen159 7.1 Was kennzeichnet Gruppenentscheidungen?159 7.2 Zwei Vorgehensweisen zum Treffen von Gruppenentscheidungen161 7.3 Die gemeinsame Strukturierung des Entscheidungsproblems162 7.3.1 Die Generierung eines gemeinsamen Zielsystems162 7.3.2 Die Alternativensuche163 7.3.3 Die Erzeugung von Gruppenwertfunktionen163 7.3.4 Die Schätzung von Wahrscheinlichkeiten166 7.3.5 Gemeinsame Risikopräferenzen167 7.4 Aggregation individueller Entscheidungen: Abstimmungsregeln168 7.5 Gibt es eine beste Abstimmungsregel?171 7.6 Kann man Gruppenentscheidungen verbessern?174 III. Deskriptive Entscheidungstheorie177 8 Grundlagen der deskriptiven Entscheidungstheorie177 8.1 Unterschiede zwischen normativer und deskriptiver Entscheidungstheorie178 8.2 Grenzen rationaler Entscheidung180 8.2.1 Grenzen der Aufmerksamkeit, Rationalität und Willenskraft180 8.2.2 Entscheiden in Organisationen185 8.2.3 Opportunismus187 8.2.4 Das Papierkorb-Modell der Entscheidung188 8.3 Wie man trotzdem zu guten Entscheidungen kommt190 8.3.1 Intuition, Heuristiken und Erfahrung190 8.3.2 Unterstützung durch Institutionen193 8.3.3 Jenseits des Eigeninteresses194 9 Spezielle Ergebnisse empirischer Entscheidungsforschung197 9.1 Fehler bei der Zielgewichtung199 9.1.1 Bandbreiteneffekt199 9.1.2 Splitting-Bias199 9.1.3 Dynamische Inkonsistenz200 9.1.4 Take-the-best und Tallying200 9.2 Fehler bei der Bildung subjektiver Wahrscheinlichkeiten202 9.2.1 Repräsentativitäts-Heuristik202 9.2.2 Verfügbarkeitsheuristik (availability heuristic)204 9.2.3 Umkehrung bedingter Wahrscheinlichkeiten205 9.2.4 Verankerung und Anpassung (anchoring)206 9.3 Fehler bei der Bewertung und Entscheidung207 9.3.1 Das Allais-Paradoxon207 9.3.2 Inkonsistente Bewertung extremer Wahrscheinlichkeiten209 9.3.3 Referenzpunkt-Effekte211 9.3.4 Präsentationseffekte (Framing)213 9.3.5 Intransitive Bewertungen214 9.3.6 Berücksichtigung von Sunk Costs215 9.4 Vermeiden von Änderungen216 9.4.1 Unterlassungseffekt (Omission-Bias)216 9.4.2 Status-Quo-Bias217 9.4.3 Bestätigungstendenz (Confirmation-Bias)218 9.5 Selbstüberschätzung219 9.5.1 Ignorieren von Wahrnehmungsfiltern219 9.5.2 What you see is all there is (WYSIATI)219 9.5.3 Kompetenzillusion220 9.5.4 Rückschaufehler (Hindsight-Bias) und curse of knowledge220 9.5.5 Illusion der Kontextunabhängigkeit221 9.5.6 Übermäßiger Optimismus221 9.6 Soziale Effekte222 9.6.1 Sinn für Gerechtigkeit222 9.6.2 Vertrauen223 9.6.3 Investition in öffentliche Güter224 9.6.4 Reziprozität225 9.6.5 Herdentrieb226 9.7 Entscheidungsfehler in Verhandlungssituationen226 9.8 Zusammenfassender Überblick227 IV.Relevanz der Entscheidungstheorie für die Entscheidungen in Unternehmen233 10 Verknüpfung von präskriptiver und deskriptiver Entscheidungstheorie233 10.1 Das Wissenschaftsideal der BWL und die Entscheidungstheorie234 10.2 Mögliche Beziehungen zwischen präskriptiver und deskriptiver Entscheidungstheorie239 10.2.1 Präskriptive und deskriptive Theorie ignorieren sich239 10.2.2 Die deskriptive Theorie löst die präskriptive Theorie ab241 10.2.3 Die deskriptive Theorie zeigt Fehler auf und soll dadurch helfen, sich dem normativen Ideal anzunähern242 10.2.4 Es gibt rationale Entscheider, die sich das Wissen über die Entscheidungsfehler der anderen systematisch zunutze machen243 10.2.5 Eine Entscheidungsarchitektur für kluge Entscheidungen schaffen245 10.3 Bessere Entscheidungen treffen248 10.3.1 Subjektive und objektive Rationalität informierte Entscheidungen treffen248 10.3.2 Formale und substanzielle Rationalität vernünftige Entscheidungen treffen250 10.3.3 Prozessrationalität Lernen und Evolution252 10.4 Entscheidung und Management253 11 Entscheidungen in Unternehmen Probleme und Lösungsvorschläge255 11.1 Warum Entscheidungen in Unternehmen schwierig sind256 11.1.1 Probleme der Humans256 11.1.2 Probleme der Organisation257 11.1.3 Probleme der Situation260 11.2 Empfehlungen für eine Entscheidungsarchitektur262 11.2.1 Halte es stabil263 11.2.2 Halte es einfach264 11.2.3 Vermeide Unsicherheit265 11.2.4 Baue Puffer ein266 11.2.5 Nutze Selbstbindung267 11.2.6 Suche gezielt nach Informationen268 11.2.7 Lerne aus Erfahrung271 11.2.8 Gestalte Anreize272 11.2.9 Erzeuge Loyalität275 11.2.10 Realisiere Kooperationsgewinne276 11.2.11 Wähle kluge Standards277 11.2.12 Delegiere Entscheidungen277 11.2.13 Ermögliche Wandel279 11.2.14 Verfolge angemessene Ziele280 11.3 Bleibende Probleme280 12 Schlusswort285 Anhang289 Fragen und Aufgaben291 Literaturverzeichnis309 Sachregister317
Vorwort5 Abbildungsverzeichnis13 I. Entscheidungsorientierung als Kennzeichen der Betriebswirtschaftslehre15 1 Die schwierige Suche nach dem Erkenntnisgegenstand der Betriebswirtschaftslehre (BWL)15 1.1 BWL als Lehre vom Betrieb16 1.2 BWL als Lehre vom Wirtschaften18 1.3 Rationales Entscheiden als Erkenntnisgegenstand der BWL22 1.4 Entscheiden in Betrieben als Erkenntnisgegenstand der BWL25 1.5 Zusammenfassung und Überblick28 II. Präskriptive Entscheidungstheorie31 2 Das Grundmodell rationaler Entscheidung31 2.1 Was ist eine Entscheidung?31 2.2 Typische Entscheidungen in Unternehmen36 2.3 Gut und schlecht strukturierte Entscheidungen37 2.4 Was macht die Rationalität einer Entscheidung aus?40 2.4.1 Unterschiedliche Rationalitätsbegriffe40 2.4.2 Prozedurale Rationalität43 2.4.3 Rationalität und Vernunft47 2.5 Wie sieht das Grundmodell einer rationalen Entscheidung aus?48 2.5.1 Der Aktionenraum50 2.5.2 Der Zustandsraum54 2.5.3 Die Ergebnisfunktion59 2.5.4 Das Zielsystem62 2.6 Überblick über unterschiedliche Entscheidungssituationen70 3 Entscheidungen bei mehreren Zielen und Sicherheit73 3.1 Das Grundmodell74 3.2 Prüfung auf ineffiziente Alternativen75 3.3 Auswahl eines dominanten Zieles76 3.4 Lexikografische Ordnung77 3.5 Multiattributive Wertfunktionen78 3.5.1 Bestimmung der Wertfunktion79 3.5.2 Bestimmung der Zielgewichte86 3.6 Der Prozess der Zielentscheidung91 4 Entscheidungen bei Ungewissheit95 4.1 Entscheidungen bei einem Ziel und mehreren Umweltzuständen96 4.2 Maximin-Regel (Minimax-Regel) und Maximax-Regel97 4.3 Hurwicz-Regel99 4.4 Savage-Niehans-Regel100 4.5 Laplace-Kriterium102 4.6 Die Risikopräferenz des Entscheiders103 5 Entscheidungen bei Risiko105 5.1 Mehrere Umweltzustände, bekannte Eintrittswahrscheinlichkeiten106 5.2 Bayes-Regel (µ-Prinzip)108 5.3 (µs)-Prinzip109 5.4 Bernoulli-Prinzip (Erwartungsnutzentheorie)110 5.4.1 Die Risiko-Nutzen-Funktion (RNF)111 5.4.2 Ermittlung der RNF durch die Bernoulli-Befragung112 5.4.3 Verschiedene Risiko-Nutzen-Funktionen115 5.4.4 Beispiel117 5.5 Probleme bei Risikoentscheidungen118 5.5.1 Schwierige Schätzung von Wahrscheinlichkeiten118 5.5.2 Schwierige Quantifizierung von Wahrscheinlichkeiten120 5.5.3 Keine eindeutige Risikopräferenz121 5.5.4 Entscheiden Menschen nach der Erwartungsnutzentheorie?122 6 Entscheidungen bei bewusst handelnden Gegenspielern125 6.1 Grundbegriffe und Grundmodell der Spieltheorie126 6.2 Überblick über unterschiedliche Spielformen129 6.3 Sequenzielle Spiele (Spielbäume)131 6.4 Konträre Interessen: Zwei-Personen-Nullsummenspiele135 6.5 Harmonische Interessen: Reine Koordinationsspiele139 6.6 Konfliktäre und harmonische Interessen: Kampf der Geschlechter141 6.7 Konfliktäre und harmonische Interessen: Das Gefangenendilemma143 6.7.1 Allgemeine Darstellung143 6.7.2 Erwünschte und unerwünschte Dilemmata145 6.7.3 Gibt es Auswege aus dem Dilemma?146 6.7.4 Wiederholtes (iteriertes) Gefangenendilemma148 6.7.5 Beispiel für eine betriebswirtschaftliche Anwendung151 6.7.6 Gefangenendilemma und Unternehmensethik152 6.8 Was bringt die Spieltheorie?156 7 Entscheidungen in Gruppen159 7.1 Was kennzeichnet Gruppenentscheidungen?159 7.2 Zwei Vorgehensweisen zum Treffen von Gruppenentscheidungen161 7.3 Die gemeinsame Strukturierung des Entscheidungsproblems162 7.3.1 Die Generierung eines gemeinsamen Zielsystems162 7.3.2 Die Alternativensuche163 7.3.3 Die Erzeugung von Gruppenwertfunktionen163 7.3.4 Die Schätzung von Wahrscheinlichkeiten166 7.3.5 Gemeinsame Risikopräferenzen167 7.4 Aggregation individueller Entscheidungen: Abstimmungsregeln168 7.5 Gibt es eine beste Abstimmungsregel?171 7.6 Kann man Gruppenentscheidungen verbessern?174 III. Deskriptive Entscheidungstheorie177 8 Grundlagen der deskriptiven Entscheidungstheorie177 8.1 Unterschiede zwischen normativer und deskriptiver Entscheidungstheorie178 8.2 Grenzen rationaler Entscheidung180 8.2.1 Grenzen der Aufmerksamkeit, Rationalität u
Vorwort5 Abbildungsverzeichnis13 I. Entscheidungsorientierung als Kennzeichen der Betriebswirtschaftslehre15 1 Die schwierige Suche nach dem Erkenntnisgegenstand der Betriebswirtschaftslehre (BWL)15 1.1 BWL als Lehre vom Betrieb16 1.2 BWL als Lehre vom Wirtschaften18 1.3 Rationales Entscheiden als Erkenntnisgegenstand der BWL22 1.4 Entscheiden in Betrieben als Erkenntnisgegenstand der BWL25 1.5 Zusammenfassung und Überblick28 II. Präskriptive Entscheidungstheorie31 2 Das Grundmodell rationaler Entscheidung31 2.1 Was ist eine Entscheidung?31 2.2 Typische Entscheidungen in Unternehmen36 2.3 Gut und schlecht strukturierte Entscheidungen37 2.4 Was macht die Rationalität einer Entscheidung aus?40 2.4.1 Unterschiedliche Rationalitätsbegriffe40 2.4.2 Prozedurale Rationalität43 2.4.3 Rationalität und Vernunft47 2.5 Wie sieht das Grundmodell einer rationalen Entscheidung aus?48 2.5.1 Der Aktionenraum50 2.5.2 Der Zustandsraum54 2.5.3 Die Ergebnisfunktion59 2.5.4 Das Zielsystem62 2.6 Überblick über unterschiedliche Entscheidungssituationen70 3 Entscheidungen bei mehreren Zielen und Sicherheit73 3.1 Das Grundmodell74 3.2 Prüfung auf ineffiziente Alternativen75 3.3 Auswahl eines dominanten Zieles76 3.4 Lexikografische Ordnung77 3.5 Multiattributive Wertfunktionen78 3.5.1 Bestimmung der Wertfunktion79 3.5.2 Bestimmung der Zielgewichte86 3.6 Der Prozess der Zielentscheidung91 4 Entscheidungen bei Ungewissheit95 4.1 Entscheidungen bei einem Ziel und mehreren Umweltzuständen96 4.2 Maximin-Regel (Minimax-Regel) und Maximax-Regel97 4.3 Hurwicz-Regel99 4.4 Savage-Niehans-Regel100 4.5 Laplace-Kriterium102 4.6 Die Risikopräferenz des Entscheiders103 5 Entscheidungen bei Risiko105 5.1 Mehrere Umweltzustände, bekannte Eintrittswahrscheinlichkeiten106 5.2 Bayes-Regel (µ-Prinzip)108 5.3 (µs)-Prinzip109 5.4 Bernoulli-Prinzip (Erwartungsnutzentheorie)110 5.4.1 Die Risiko-Nutzen-Funktion (RNF)111 5.4.2 Ermittlung der RNF durch die Bernoulli-Befragung112 5.4.3 Verschiedene Risiko-Nutzen-Funktionen115 5.4.4 Beispiel117 5.5 Probleme bei Risikoentscheidungen118 5.5.1 Schwierige Schätzung von Wahrscheinlichkeiten118 5.5.2 Schwierige Quantifizierung von Wahrscheinlichkeiten120 5.5.3 Keine eindeutige Risikopräferenz121 5.5.4 Entscheiden Menschen nach der Erwartungsnutzentheorie?122 6 Entscheidungen bei bewusst handelnden Gegenspielern125 6.1 Grundbegriffe und Grundmodell der Spieltheorie126 6.2 Überblick über unterschiedliche Spielformen129 6.3 Sequenzielle Spiele (Spielbäume)131 6.4 Konträre Interessen: Zwei-Personen-Nullsummenspiele135 6.5 Harmonische Interessen: Reine Koordinationsspiele139 6.6 Konfliktäre und harmonische Interessen: Kampf der Geschlechter141 6.7 Konfliktäre und harmonische Interessen: Das Gefangenendilemma143 6.7.1 Allgemeine Darstellung143 6.7.2 Erwünschte und unerwünschte Dilemmata145 6.7.3 Gibt es Auswege aus dem Dilemma?146 6.7.4 Wiederholtes (iteriertes) Gefangenendilemma148 6.7.5 Beispiel für eine betriebswirtschaftliche Anwendung151 6.7.6 Gefangenendilemma und Unternehmensethik152 6.8 Was bringt die Spieltheorie?156 7 Entscheidungen in Gruppen159 7.1 Was kennzeichnet Gruppenentscheidungen?159 7.2 Zwei Vorgehensweisen zum Treffen von Gruppenentscheidungen161 7.3 Die gemeinsame Strukturierung des Entscheidungsproblems162 7.3.1 Die Generierung eines gemeinsamen Zielsystems162 7.3.2 Die Alternativensuche163 7.3.3 Die Erzeugung von Gruppenwertfunktionen163 7.3.4 Die Schätzung von Wahrscheinlichkeiten166 7.3.5 Gemeinsame Risikopräferenzen167 7.4 Aggregation individueller Entscheidungen: Abstimmungsregeln168 7.5 Gibt es eine beste Abstimmungsregel?171 7.6 Kann man Gruppenentscheidungen verbessern?174 III. Deskriptive Entscheidungstheorie177 8 Grundlagen der deskriptiven Entscheidungstheorie177 8.1 Unterschiede zwischen normativer und deskriptiver Entscheidungstheorie178 8.2 Grenzen rationaler Entscheidung180 8.2.1 Grenzen der Aufmerksamkeit, Rationalität und Willenskraft180 8.2.2 Entscheiden in Organisationen185 8.2.3 Opportunismus187 8.2.4 Das Papierkorb-Modell der Entscheidung188 8.3 Wie man trotzdem zu guten Entscheidungen kommt190 8.3.1 Intuition, Heuristiken und Erfahrung190 8.3.2 Unterstützung durch Institutionen193 8.3.3 Jenseits des Eigeninteresses194 9 Spezielle Ergebnisse empirischer Entscheidungsforschung197 9.1 Fehler bei der Zielgewichtung199 9.1.1 Bandbreiteneffekt199 9.1.2 Splitting-Bias199 9.1.3 Dynamische Inkonsistenz200 9.1.4 Take-the-best und Tallying200 9.2 Fehler bei der Bildung subjektiver Wahrscheinlichkeiten202 9.2.1 Repräsentativitäts-Heuristik202 9.2.2 Verfügbarkeitsheuristik (availability heuristic)204 9.2.3 Umkehrung bedingter Wahrscheinlichkeiten205 9.2.4 Verankerung und Anpassung (anchoring)206 9.3 Fehler bei der Bewertung und Entscheidung207 9.3.1 Das Allais-Paradoxon207 9.3.2 Inkonsistente Bewertung extremer Wahrscheinlichkeiten209 9.3.3 Referenzpunkt-Effekte211 9.3.4 Präsentationseffekte (Framing)213 9.3.5 Intransitive Bewertungen214 9.3.6 Berücksichtigung von Sunk Costs215 9.4 Vermeiden von Änderungen216 9.4.1 Unterlassungseffekt (Omission-Bias)216 9.4.2 Status-Quo-Bias217 9.4.3 Bestätigungstendenz (Confirmation-Bias)218 9.5 Selbstüberschätzung219 9.5.1 Ignorieren von Wahrnehmungsfiltern219 9.5.2 What you see is all there is (WYSIATI)219 9.5.3 Kompetenzillusion220 9.5.4 Rückschaufehler (Hindsight-Bias) und curse of knowledge220 9.5.5 Illusion der Kontextunabhängigkeit221 9.5.6 Übermäßiger Optimismus221 9.6 Soziale Effekte222 9.6.1 Sinn für Gerechtigkeit222 9.6.2 Vertrauen223 9.6.3 Investition in öffentliche Güter224 9.6.4 Reziprozität225 9.6.5 Herdentrieb226 9.7 Entscheidungsfehler in Verhandlungssituationen226 9.8 Zusammenfassender Überblick227 IV.Relevanz der Entscheidungstheorie für die Entscheidungen in Unternehmen233 10 Verknüpfung von präskriptiver und deskriptiver Entscheidungstheorie233 10.1 Das Wissenschaftsideal der BWL und die Entscheidungstheorie234 10.2 Mögliche Beziehungen zwischen präskriptiver und deskriptiver Entscheidungstheorie239 10.2.1 Präskriptive und deskriptive Theorie ignorieren sich239 10.2.2 Die deskriptive Theorie löst die präskriptive Theorie ab241 10.2.3 Die deskriptive Theorie zeigt Fehler auf und soll dadurch helfen, sich dem normativen Ideal anzunähern242 10.2.4 Es gibt rationale Entscheider, die sich das Wissen über die Entscheidungsfehler der anderen systematisch zunutze machen243 10.2.5 Eine Entscheidungsarchitektur für kluge Entscheidungen schaffen245 10.3 Bessere Entscheidungen treffen248 10.3.1 Subjektive und objektive Rationalität informierte Entscheidungen treffen248 10.3.2 Formale und substanzielle Rationalität vernünftige Entscheidungen treffen250 10.3.3 Prozessrationalität Lernen und Evolution252 10.4 Entscheidung und Management253 11 Entscheidungen in Unternehmen Probleme und Lösungsvorschläge255 11.1 Warum Entscheidungen in Unternehmen schwierig sind256 11.1.1 Probleme der Humans256 11.1.2 Probleme der Organisation257 11.1.3 Probleme der Situation260 11.2 Empfehlungen für eine Entscheidungsarchitektur262 11.2.1 Halte es stabil263 11.2.2 Halte es einfach264 11.2.3 Vermeide Unsicherheit265 11.2.4 Baue Puffer ein266 11.2.5 Nutze Selbstbindung267 11.2.6 Suche gezielt nach Informationen268 11.2.7 Lerne aus Erfahrung271 11.2.8 Gestalte Anreize272 11.2.9 Erzeuge Loyalität275 11.2.10 Realisiere Kooperationsgewinne276 11.2.11 Wähle kluge Standards277 11.2.12 Delegiere Entscheidungen277 11.2.13 Ermögliche Wandel279 11.2.14 Verfolge angemessene Ziele280 11.3 Bleibende Probleme280 12 Schlusswort285 Anhang289 Fragen und Aufgaben291 Literaturverzeichnis309 Sachregister317
Vorwort5 Abbildungsverzeichnis13 I. Entscheidungsorientierung als Kennzeichen der Betriebswirtschaftslehre15 1 Die schwierige Suche nach dem Erkenntnisgegenstand der Betriebswirtschaftslehre (BWL)15 1.1 BWL als Lehre vom Betrieb16 1.2 BWL als Lehre vom Wirtschaften18 1.3 Rationales Entscheiden als Erkenntnisgegenstand der BWL22 1.4 Entscheiden in Betrieben als Erkenntnisgegenstand der BWL25 1.5 Zusammenfassung und Überblick28 II. Präskriptive Entscheidungstheorie31 2 Das Grundmodell rationaler Entscheidung31 2.1 Was ist eine Entscheidung?31 2.2 Typische Entscheidungen in Unternehmen36 2.3 Gut und schlecht strukturierte Entscheidungen37 2.4 Was macht die Rationalität einer Entscheidung aus?40 2.4.1 Unterschiedliche Rationalitätsbegriffe40 2.4.2 Prozedurale Rationalität43 2.4.3 Rationalität und Vernunft47 2.5 Wie sieht das Grundmodell einer rationalen Entscheidung aus?48 2.5.1 Der Aktionenraum50 2.5.2 Der Zustandsraum54 2.5.3 Die Ergebnisfunktion59 2.5.4 Das Zielsystem62 2.6 Überblick über unterschiedliche Entscheidungssituationen70 3 Entscheidungen bei mehreren Zielen und Sicherheit73 3.1 Das Grundmodell74 3.2 Prüfung auf ineffiziente Alternativen75 3.3 Auswahl eines dominanten Zieles76 3.4 Lexikografische Ordnung77 3.5 Multiattributive Wertfunktionen78 3.5.1 Bestimmung der Wertfunktion79 3.5.2 Bestimmung der Zielgewichte86 3.6 Der Prozess der Zielentscheidung91 4 Entscheidungen bei Ungewissheit95 4.1 Entscheidungen bei einem Ziel und mehreren Umweltzuständen96 4.2 Maximin-Regel (Minimax-Regel) und Maximax-Regel97 4.3 Hurwicz-Regel99 4.4 Savage-Niehans-Regel100 4.5 Laplace-Kriterium102 4.6 Die Risikopräferenz des Entscheiders103 5 Entscheidungen bei Risiko105 5.1 Mehrere Umweltzustände, bekannte Eintrittswahrscheinlichkeiten106 5.2 Bayes-Regel (µ-Prinzip)108 5.3 (µs)-Prinzip109 5.4 Bernoulli-Prinzip (Erwartungsnutzentheorie)110 5.4.1 Die Risiko-Nutzen-Funktion (RNF)111 5.4.2 Ermittlung der RNF durch die Bernoulli-Befragung112 5.4.3 Verschiedene Risiko-Nutzen-Funktionen115 5.4.4 Beispiel117 5.5 Probleme bei Risikoentscheidungen118 5.5.1 Schwierige Schätzung von Wahrscheinlichkeiten118 5.5.2 Schwierige Quantifizierung von Wahrscheinlichkeiten120 5.5.3 Keine eindeutige Risikopräferenz121 5.5.4 Entscheiden Menschen nach der Erwartungsnutzentheorie?122 6 Entscheidungen bei bewusst handelnden Gegenspielern125 6.1 Grundbegriffe und Grundmodell der Spieltheorie126 6.2 Überblick über unterschiedliche Spielformen129 6.3 Sequenzielle Spiele (Spielbäume)131 6.4 Konträre Interessen: Zwei-Personen-Nullsummenspiele135 6.5 Harmonische Interessen: Reine Koordinationsspiele139 6.6 Konfliktäre und harmonische Interessen: Kampf der Geschlechter141 6.7 Konfliktäre und harmonische Interessen: Das Gefangenendilemma143 6.7.1 Allgemeine Darstellung143 6.7.2 Erwünschte und unerwünschte Dilemmata145 6.7.3 Gibt es Auswege aus dem Dilemma?146 6.7.4 Wiederholtes (iteriertes) Gefangenendilemma148 6.7.5 Beispiel für eine betriebswirtschaftliche Anwendung151 6.7.6 Gefangenendilemma und Unternehmensethik152 6.8 Was bringt die Spieltheorie?156 7 Entscheidungen in Gruppen159 7.1 Was kennzeichnet Gruppenentscheidungen?159 7.2 Zwei Vorgehensweisen zum Treffen von Gruppenentscheidungen161 7.3 Die gemeinsame Strukturierung des Entscheidungsproblems162 7.3.1 Die Generierung eines gemeinsamen Zielsystems162 7.3.2 Die Alternativensuche163 7.3.3 Die Erzeugung von Gruppenwertfunktionen163 7.3.4 Die Schätzung von Wahrscheinlichkeiten166 7.3.5 Gemeinsame Risikopräferenzen167 7.4 Aggregation individueller Entscheidungen: Abstimmungsregeln168 7.5 Gibt es eine beste Abstimmungsregel?171 7.6 Kann man Gruppenentscheidungen verbessern?174 III. Deskriptive Entscheidungstheorie177 8 Grundlagen der deskriptiven Entscheidungstheorie177 8.1 Unterschiede zwischen normativer und deskriptiver Entscheidungstheorie178 8.2 Grenzen rationaler Entscheidung180 8.2.1 Grenzen der Aufmerksamkeit, Rationalität u