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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ende der achtziger und Anfang der neunziger Jahre wurde die Wirtschaft erst durch ein sehr großes Wachstum, mit einem sich ständig verschärfenden internationalen Wettbewerb und dann durch eine starke Rezession geprägt. Dies führte zu einer bis dahin noch nicht dagewesenen Dynamik der Wirtschaft mit extremen Veränderungen in allen Bereichen. Die Unternehmen versuchten sich diesen großen Veränderungen durch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ende der achtziger und Anfang der neunziger Jahre wurde die Wirtschaft erst durch ein sehr großes Wachstum, mit einem sich ständig verschärfenden internationalen Wettbewerb und dann durch eine starke Rezession geprägt. Dies führte zu einer bis dahin noch nicht dagewesenen Dynamik der Wirtschaft mit extremen Veränderungen in allen Bereichen. Die Unternehmen versuchten sich diesen großen Veränderungen durch Entwicklung neuer und effektiverer Managementkonzepte, wie z.B. „Just in Time“ oder „Make or Buy“, anzupassen. Dabei vernachlässigten jedoch die meisten Unternehmen einen wesentlichen Aspekt – den des Umweltschutzes. Bis Mitte der achtziger Jahre herrschte sogar eine totale Irrelevanz im Bezug auf den Umweltschutz. Umweltschutzrelevante Ansätze waren nicht existent. Ein Beispiel dafür wäre die Entsorgung von Abfall auf völlig ungeeigneten Deponieren oder die Ableitung des unbehandelten Abwassers in Flüsse oder Gewässer. Die Auswirkungen davon sind teilweise heute noch spürbar, z.B. bei der Schwermetallbelastung des Rheins. Diese Haltung änderte sich ab Ende der achtziger bis Mitte der neunziger Jahre (die Zeit der extremen Veränderungen in der Wirtschaft), wo sich aus der Irrelevanz eine Akzeptanz entwickelte. Allerdings war zu dieser Zeit das Verhalten der meisten Unternehmen noch defensiv und abwartend. Nur partiell wurden Umweltschutzaspekte berücksichtigt. Zum Ende der neunziger Jahre änderte sich dies jedoch grundlegend. Durch die steigende Umweltsensibilisierung der Bevölkerung und die Knappheit natürlicher Ressourcen wurde aus der Akzeptanz des Umweltschutzes eine Dominanz. Unternehmen begannen die Entsorgung von betrieblichem Abfall offensiv nach Umweltschutzaspekten vorzunehmen [6, Seite 2f.]. Mittlerweile haben viele, vor allem große Unternehmen den Schutz der Umwelt als wichtiges Ziel in der Unternehmenszielhierarchie festgelegt. Kleine und mittlere Unternehmen sind davon jedoch teilweise noch weit entfernt. Manche große Unternehmen sind sogar so weit gegangen, den Umweltschutz und die Wirtschaftlichkeit als gleichrangiges Ziel zu nennen. Allerdings herrscht meist eine große Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis. Die positiven Marketingaspekte des Umweltschutzes sind für die Unternehmen von hoher Wichtigkeit. [...]