Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Veranstaltung: Psychomotorikseminat, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir führen heute ein Leben, das von Hektik geprägt ist. Dieses ruhelose Leben beginnt schon in der Kindheit und scheint nie zu enden. Der damit verbundene Stress ist Auslöser vieler Krankheiten, und so leiden immer mehr Kinder an Konzentrationsschwäche, Hyperaktivität, hoher Aggressivität, etc. Um geistig und körperlich gesund zu bleiben, ist Erholung genauso wichtig wie die bewusste Bewegung. Doch wie lässt sich dieses Wissen auf die Schule anwenden, wo und wann sollte man mit den Kindern entspannen? Wenn die Schule die Situation der Kinder verbessern will, so muss sie mit ihren Methoden und Inhalten im Unterricht darauf eingehen. Entspannungsübungen im Unterricht sind keinesfalls verlorene Zeit, viel mehr helfen sie den Kindern, sich selber zu finden, sich wieder neu zu konzentrieren und mit gesammelter Kraft weiterzuarbeiten. Zunächst werde ich einen kurzen Einblick in die Psychomotorik geben, um anschließend davon ausgehend meine Auffassung von Verhaltensauffälligkeit darzustellen und den Nutzen von psychomotorischen Übungen, wie den Entspannungsübungen, für verhaltensauffällige Jugendliche aufzeigen.
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