Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,00, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gibt zunächst einen allgemeinen Überblick über verschiedene Entspannungsverfahren sowie den Zustand der Entspannung. Dabei werden Wirkmechanismen auf körperlicher und psychologischer Ebene betrachtet und generelle Hinweise zur Anwendung gegeben. Darüber hinaus erfolgt eine Abgrenzung der physiologischen und psychologischen Entspannung. Weiterhin geht die Arbeit vertieft auf die Verfahren der Progressiven Relaxation und des Autogenen Trainings ein. Hier werden jeweils Prinzipien der Durchführung, Wirkungsweisen, psychologische Effekte, Einsatzgebiete, Kontraindikationen sowie Erkenntnisse zur Wirksamkeit der Methoden dargelegt. Abschließend erfolgt eine Gegenüberstellung, welche der beiden Techniken in welchem Kontext am besten geeignet ist. Entspannung ist ein uns innewohnendes, natürliches Reaktionsmuster unseres Verhaltensrepertoires und beschreibt den Gegenpol zur Anspannung beziehungsweise Aktivierung. Um psychische Gesundheit aufrechtzuerhalten wie auch zu fördern, ist es günstig, ein Gleichgewicht zwischen beiden Polen herzustellen. Dies kann über Entspannungsmethoden erreicht werden. Zu ihnen zählen beispielsweise die Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson und das Autogene Training.
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