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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem gesellschaftlichen und sozialen Status der deutschen Scharfrichter im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit. Unter diesem Aspekt wird zuerst auf die Entstehung des Scharfrichterberufes eingegangen und der Frage nachgegangen, warum dieses Amt zu jener Zeit als "unehrlich" galt. Auch werden drei Theorien vorgestellt, die versuchen zu erklären, wie es zur…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem gesellschaftlichen und sozialen Status der deutschen Scharfrichter im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit. Unter diesem Aspekt wird zuerst auf die Entstehung des Scharfrichterberufes eingegangen und der Frage nachgegangen, warum dieses Amt zu jener Zeit als "unehrlich" galt. Auch werden drei Theorien vorgestellt, die versuchen zu erklären, wie es zur "Unehrlichkeit" kommen konnte und anhand dessen verdeutlicht, was man unter der "Unehrlichkeit" zur damaligen Zeit verstanden hatte. Dem folgend werden die Amtsübernahme und die Ausbildung des Scharfrichteramtes näher erläutert. Daraufhin folgt eine kurze Einweisung in den damit verbundenen gesellschaftlichen und sozialen Status innerhalb der Gesellschaft. Es soll verdeutlicht werden, dass sich die Person des Scharfrichters nicht einfach auf eine der bekannten Klischeevorstellungen des unmoralischen, sadistischen und gefühlslosen Mörders reduzieren lässt. Es soll darauf eingegangen werden, wie ambivalent die Beziehung zwischen "unehrlichen" Scharfrichter und "ehrliche" Gesellschaft war. Zuletzt gibt es ein Fazit.

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