Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist der Unterschied zwischen einer schweren Belastung und einem Trauma und wie wird es definiert/abgegrenzt? Dieser Frage wird im ersten Teil nachgegangen und so ein möglicher Weg für die Entstehung einer psychischen Krankheit/Störung, exemplarisch am Trauma, dargestellt. Traumatische Belastungen innerhalb einer Familie bewirken, dass Kinder oft ein unsicheres-desorganisiertes Bindungsmuster zeigen und sein so einem höheren Risiko ausgesetzt, an einer psychischen Störung zu erkranken. So zeigt sich in einem Längsschnitt in Deutschland, dass 65-70 % der Kinder von sicher gebunden Eltern eine erhöhte psychische Vulnerabilität besitzen. Doch wie entsteht eine psychische Vulnerabilität und wie bleiben Menschen psychisch gesund? An dieser Stelle findet eine Betrachtung des psychischen Immunsystems nach Menning statt, der sich mit der Frage beschäftigt, wie das psychische Immunsystem Menschen in schwerwiegenden Schicksalsschlägen dabei helfen kann, gesund zu bleiben. Denn die Eigenschaften und die Ausprägung des psychischen Immunsystems bestimmen, wie gut wir ein Trauma überstehen können. Da eine komplette Beantwortung der Fragen zum Kinderschutz im Rahmen dieser Arbeit aufgrund der Komplexität nicht möglich ist, wird sich damit beschäftigt, wie eine pädagogische Haltung und Erziehung Resilienz fördernd und somit präventiv gegen die Erkrankung der Kinder agiert werden kann.
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