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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Universität zu Köln, Veranstaltung: Lehrer- und Therapeutenverhalten , Sprache: Deutsch, Abstract: Für das Verständnis des Phänomens Schmerz und damit auch die therapeutische Umgehensweise ist es entscheidend zu wissen, dass Schmerz kein rein physiologisches Problem ist. Vielmehr ist der chronische Schmerz eine bio-psycho-soziale Erkrankung. In der Entwicklung der Verhaltensmedizin beispielsweise entstand eine so genannte „behaviorale Perspektive“ (z.B. von Fordyce, 1976). Hier wird ein „Schmerzverhalten“ durch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Universität zu Köln, Veranstaltung: Lehrer- und Therapeutenverhalten , Sprache: Deutsch, Abstract: Für das Verständnis des Phänomens Schmerz und damit auch die therapeutische Umgehensweise ist es entscheidend zu wissen, dass Schmerz kein rein physiologisches Problem ist. Vielmehr ist der chronische Schmerz eine bio-psycho-soziale Erkrankung. In der Entwicklung der Verhaltensmedizin beispielsweise entstand eine so genannte „behaviorale Perspektive“ (z.B. von Fordyce, 1976). Hier wird ein „Schmerzverhalten“ durch Lernprozesse aufrechterhalten, so dass der Schmerz auch lange nach einer Heilung noch wiederkehren kann. Schmerz wird als ein multidimensionales Phänomen gesehen und setzt dadurch komplexere Anforderungen innerhalb der Bewältigungsstrategien voraus (vgl. Birbaumer & Flor). Somit lassen sich die Zielsetzungen von Behandlungsprogrammen der Schmerztherapie nicht nur auf entsprechende Medikationen beschränken, sondern müssen Bereiche wie die Verhaltenstherapie und die Bewegungstherapie mit einbeziehen.