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  • Format: PDF

Der Fokus dieses Buchs liegt auf Entstehung und Entwicklung des öffentlichen Wirtschaftsrechts in der Schweiz von der Währungsordnung bis zu den Finanzdienstleistungen, von der Geld-, Kredit- und Währungspolitik bis zur Konjunkturbeobachtung und -statistik, von der Landwirtschaftspolitik bis zur Regionalpolitik. Dabei verfolgen die Autoren einen neuen Forschungsansatz: Sie arbeiten die treibenden politischen Kräfte (Regelungstreiber) für Bundesrat und Parlament anhand der Botschaften des Bundesrates und der Ratsprotokolle heraus und analysieren diese auf der Grundlage der…mehr

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Produktbeschreibung
Der Fokus dieses Buchs liegt auf Entstehung und Entwicklung des öffentlichen Wirtschaftsrechts in der Schweiz von der Währungsordnung bis zu den Finanzdienstleistungen, von der Geld-, Kredit- und Währungspolitik bis zur Konjunkturbeobachtung und -statistik, von der Landwirtschaftspolitik bis zur Regionalpolitik. Dabei verfolgen die Autoren einen neuen Forschungsansatz: Sie arbeiten die treibenden politischen Kräfte (Regelungstreiber) für Bundesrat und Parlament anhand der Botschaften des Bundesrates und der Ratsprotokolle heraus und analysieren diese auf der Grundlage der Wirtschaftsverfassung. Am Anfang stehen die Regelungen über die Währungsordnung von 1850 und über Mass und Gewicht von 1851. Anschliessend präsentieren die Autoren die Entstehung und teilweise faszinierende Entwicklung von 39 Regelungsbereichen aus Ordnungs-, Ablauf- und Strukturpolitik. In der Analyse identifizieren sie die wesentlichen Regelungsinteressen und Interessendivergenzen, veranschaulichen die unterschiedlichen Entwicklungsmuster der einzelnen Regelungsbereiche und zeigen die Verfassungsritzungen sowie deren Korrekturen im demokratischen Rechtsstaat Schweiz auf. Das Buch deckt die ganze Zeitspanne seit der Gründung des modernen Bundesstaats (1848) bis ins 175. Jubiläumsjahr ab. Das Buch bietet eine neuartige Ergänzung zu wichtigen Aspekten des öffentlichen Wirtschaftsrechts: Wie sind die Regeln entstanden, die letztlich alle Akteure in der Schweiz betreffen? Ein wichtiges Nachschlagewerk für alle Fachleute insbesondere aus Rechtswissenschaft und Ökonomie, die in der Anwendung, politischen Entwicklung oder Forschung des öffentlichen Wirtschaftsrechts tätig sind.

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Autorenporträt
Curriculum Vitae Paul Richli, 1946 Ausbildung: 1953-1962 Grundschulen in Hallau (SH); 1962-1965 kaufmännische Lehre 1965-1968 Tätigkeit in Werbeagentur und nebenberuflich Fernmaturität; 1968-1972 Studium Rechtswissenschaft und Ökonomie Universität Bern; 1972 Lic. iur.; Assistenz Universität Bern; 1974 Dr. iur. Universität Bern. 1975 Zusatzstudien Universität Genf; 1979: Salzburg Seminar in American Studies. 1984 Habilitation Universität Bern Wichtigste akademische Lehr- und Forschungstätigkeit: 1990-1993 Ordinarius für öff. Recht HSG und 1993-2001 Universität Basel. 2001-2011 Ordinarius für öff. Recht, Rechtsetzungslehre und Agrarrecht Universität Luzern Wichtigste akademische Leitungstätigkeit: 1998-2001 Vizedirektor Universität Basel; 2001-2005 Gründungsdekan Rechtsfakultät Luzern; 2003-2006 Prorektor und 2010-2016 Rektor Universität Luzern Ausseruniversitäre Tätigkeit: 1978-1990 verschiedene (leitende) Stellen im Bundesamt für Justiz (BJ) und zwischenzeitlich in der Kartellkommission, zuletzt Vizedirektor BJ; 1993-1997 nebenamtlicher Richter Rekurskommission für Wettbewerbsfragen; 1994-2003 Präsident Laufentalkommission im Kanton Basel-Landschaft; Mitwirkung in zahlrei-chen legislativen Expertenkommissionen von Bund und Kantonen sowie zahlreiche Gut-achten für staatliche und private Auftraggeber Wichtigste Internationale Tätigkeit (Comité européen de droit rural, Paris; CEDR): 1993-2001 Délégué général adjoint; 2001-2013 Délégué général (wissenschaftlicher Leiter) Forschungsschwerpunkte: allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht, öffentliches Wirtschafts- und Finanzrecht, Agrarrecht, wirtschaftliche Grundrechte, Verwaltungsver-fahrens- und Verwaltungsprozessrecht, Rechtsetzungslehre, Hochschulrecht Wichtigste Ehrungen: 2015 Goldmedaille CEDR; ab 2015 Président d'honneur CEDR; ab 2016 Ehrensenator der Universität Luzern