Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Namenkunde, Onomastik, Note: sehr gut, Universität Potsdam, Veranstaltung: Namenkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: "Jeder hundertste heißt Müller"1. Diese Aussage wird wahrscheinlich von Vielen bestätigt werden. Würde man nun Laien fragen, wie dieser Name entstanden ist, könnte wohl auch jeder ohne Probleme die Berufsbezeichnung als Grund für die Entstehung dieses Familiennamens ausmachen. Dass es natürlich noch weit mehr Motive für die Familiennamengebung gegeben hat, soll diese Arbeit zeigen. Im theoretischen Teil wird daher auf die Entstehung und Entwicklung von Familiennamen eingegangen, sowie auf die einzelnen Bildungstypen und das Phänomen der Sprachlandschaften. Im empirischen Teil folgt anschließend eine Erhebung der Familiennamen in der Stadt Brandenburg an der Havel. Es soll untersucht werden, wie die Familiennamen hier verteilt sind und welche Besonderheiten es gibt. Dafür wird auch die Verteilung einzelner Namen in der Stadt München herbeigezogen. Der Vergleich der beiden Städte in Bezug auf bestimmte Namen soll die sprachgeographischen Unterschiede der Familiennamengebung in Deutschland verdeutlichen.
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