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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Stadt und Kirche im Mittelalter , Sprache: Deutsch, Abstract: Weltabgewandtheit auf der einen Seite und Beziehungen zu Städten auf der anderen Seite sind ein nicht zu übersehender Widerspruch. Eben dieser Widerspruch soll in der vorliegenden Hausarbeit im Hinblick auf die Zisterzienser und ihre wirtschaftlichen sowie personalen Beziehungen zu mittelalterlichen Städten aufgezeigt und untersucht werden.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Stadt und Kirche im Mittelalter , Sprache: Deutsch, Abstract: Weltabgewandtheit auf der einen Seite und Beziehungen zu Städten auf der anderen Seite sind ein nicht zu übersehender Widerspruch. Eben dieser Widerspruch soll in der vorliegenden Hausarbeit im Hinblick auf die Zisterzienser und ihre wirtschaftlichen sowie personalen Beziehungen zu mittelalterlichen Städten aufgezeigt und untersucht werden. Hauptgegenstand dieser Hausarbeit ist die Untersuchung zisterziensischen Lebens in der Zeit zwischen 1100 bis 1400 bezüglich der Entstehung und Entwicklung zisterziensischen Lebens in mittelalterlichen Städten und im Hinblick auf die daraus resultierenden Verbindungen zwischen Städtern und Mönchen. Begleiterscheinung dieser Hausarbeit ist die schemenhafte Skizzierung der zisterziensischen Wirtschaft, da diese als Hintergrundwissen nötig ist. Einleitend wird die Entstehung und Entwicklung der Zisterzienser skizziert, wobei auch schemenhaft auf die Arbeitsstruktur der Zisterzienser eingegangen wird, da die Arbeit bzw. Wirtschaft der Zisterzienser ausschlaggebend für den Kontakt zu den Städten und ihren Bewohnern war. Daraufhin werden, aufbauend auf den Informationen zur Wirtschaft der Zisterzienser, die personal-sozialen Kontaktebenen zwischen mittelalterlichen Zisterzen und Städten allgemein aufgezeigt. Das dabei entwickelte Bild vom Verhältnis der Zisterzienser zu den mittelalterlichen Städten soll als ein Ausschnitt aus dem Spannungsverhältnis zwischen Ideal und Wirklichkeit dieses Reformordens verstanden werden. Denn das von den Zisterziensern angestrebte Leben in Gebet und Arbeit, fern vom Getriebe der Welt, stand in Konflikt zu der Tatsache, dass viele Zisterzen im Verlauf ihrer Entwicklung aufgrund primär wirtschaftlicher Aspekte mit den Städten in Kontakt traten. Im Anschluss daran werden die Intensität und Struktur dieser Berührungspunkte zwischen monastischer und städtischer Welt am Beispiel der Trierer Zisterze Himmerod verdeutlicht. Abschließend erfolgt ein Resümee der aus dieser Arbeit resultierenden Ergebnisse. Bezüglich der von mir verwendeten Literatur ist anzumerken, dass in erster Linie das Werk Immo Eberls sowie die Literatur Gerd Steinwaschers , Wolfgang Benders und Reinhard Schneiders zum Thema der Beziehungen zisterziensischer Mönche zu mittelalterlichen Städten ergiebig waren. Zwar wurden wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema durch die Zisterzienserausstellung 1980 in Aachen inspiriert, allerdings halten sich die Ergebnisse vor allem zu bisher unberücksichtigten Klöstern in Grenzen.