Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Kreolsprachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im fünfzehnten Jahrhundert entstanden die ersten Kolonien. Am Anfang dienten diese als Niederlassungen europäischer Kaufleute, die ihren Reichtum durch Handel mit exotischen Produkten vermehren wollten. Später sollten die Kolonien den Zugang zu Rohstoffen und Seehandelswegen vereinfachen. Zudem versklavten die Europäer die Einheimischen, ließen sie für sich arbeiten oder verkauften sie an andere Kolonialherren. Das heißt, dass einige Sklaven ihr Land und ihre Familie verlassen mussten. Die ersten Kolonialmächte waren Portugal und Spanien. Das spanische Kolonialreich erstreckte sich über Amerika, Afrika, Asien und Ozeanien und bestand vom 15 bis zum 20. Jahrhundert. Andere Kolonialmächte waren Großbritannien, Frankreich, Russland, Niederlande, Frankreich, Japan, Belgien, Italien und Deutschland. In der Arbeit werden die Entstehung und Charakterisierung der Kreolsprachen (Papiamento, Palenquero und Chabacano) besprochen.
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