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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Informatik - Games Engineering, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Zeichentheoretische und translationslinguistische Aspekte der Sprach- und Bildkomik (anhand von Comics und Zeichentrickfilmen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Booom“, „Bam!“, „Tap Tap Tap“, „Zoing“: Diese und weitere graphisch festgehaltenen Onomatopoetika sind es im Eigentlichen, die Comics zum Leben erwecken. Sie substituieren, in vielen Fällen, nichts Geringeres als den fehlenden Ton actiongeladener Bildgeschichten. Das im Comic-Look kreierte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Informatik - Games Engineering, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Zeichentheoretische und translationslinguistische Aspekte der Sprach- und Bildkomik (anhand von Comics und Zeichentrickfilmen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Booom“, „Bam!“, „Tap Tap Tap“, „Zoing“: Diese und weitere graphisch festgehaltenen Onomatopoetika sind es im Eigentlichen, die Comics zum Leben erwecken. Sie substituieren, in vielen Fällen, nichts Geringeres als den fehlenden Ton actiongeladener Bildgeschichten. Das im Comic-Look kreierte Computerspiel XIII aus dem Jahr 2003 setzt ebenfalls bewusst auf lautmalerisch-graphische Mittel um derartige Aufgaben zu erfüllen. Im dynamischen Spielfluss sind sie zusätzlich und im Wesentlichen an der Humoreffektentstehung beteiligt. Auf Basis des Zeichenmodells nach Peirce wird in dieser Arbeit der Versuch unternommen, ein semiotisch motiviertes, zeichentheoretisches Modell für die Humoreffektentstehung zu erschaffen, das eine der potentiellen Ursachen, die prozessuale Überaddition von Propositionswerten durch den Gebrauch von Onomatopoetika und weiteren Mitteln, erklärt. Im Folgenden wird dafür zunächst auf die allgemein für einen First-Person-Shooter sehr eigene Bildsprache von XIII eingegangen, deren Ursprung in der Comicvorlage liegt und mithilfe der Cel-Shading-Rendertechnik realisiert wurde.