Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Diskurs Mozart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Biographie hat in den letzten Jahrzehnten eine wahre Konjunktur erlebt. Allerdings wurde noch immer keine einheitlich anerkannte theoretische Grundlage bzw. eine allgemein gültige Definition gefunden. Dies erschwert zum einen den Umgang mit Biographien. Zum anderen wurde die Biographik im wissenschaftlichen Diskurs lange Zeit vernachlässigt, so dass es im theoretischen und praktischen Teil viel aufzuarbeiten gibt. Im ersten Teil der Arbeit werden einige theoretische Aspekte der Biographie beleuchtet. Dazu gehören ein Definitionsversuch, ein Vergleich der traditionellen und der modernen Biographik und zuletzt eine Darstellung der Entwicklung der Biographik vom 18. Jahrhundert bis heute. Im zweiten Abschnitt wird versucht diese Entwicklung und die damit einhergehenden Veränderungen am Beispiel von drei Mozartbiographen aufzuzeigen. Die ausgewählten Biographien sind aus den Jahren 1798 (Franz Xaver Niemetschek "Leben des K.K. Kapellmeisters Wolfgang Gottlieb Mozart"), 1856-1859 (Otto Jahn "W. A. Mozart") und 2003 (Dirk Böttger "Wolfgang Amadeus Mozart").
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