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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bislang hat sich die Forschung selten damit beschäftigt, inwiefern Kinder im Grundschulalter Körperempfindungen und Handlungstendenzen mit bestimmten Emotionen in Verbindung bringen. Meistens wurden diese Emotionskomponenten getrennt voneinander untersucht. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zu prüfen, ob Kinder die Fähigkeit besitzen ausgewählte Körperempfindungen und Handlungstendenzen spezifischen Emotionen zuzuordnen und ob diese Fähigkeit…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bislang hat sich die Forschung selten damit beschäftigt, inwiefern Kinder im Grundschulalter Körperempfindungen und Handlungstendenzen mit bestimmten Emotionen in Verbindung bringen. Meistens wurden diese Emotionskomponenten getrennt voneinander untersucht. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zu prüfen, ob Kinder die Fähigkeit besitzen ausgewählte Körperempfindungen und Handlungstendenzen spezifischen Emotionen zuzuordnen und ob diese Fähigkeit (ein Teilbereich der so genannten emotionalen Kompetenz) sich in der Entwicklung verändert. Zu zwei verschiedenen Erhebungszeitpunkten erhielten 88 Grundschüler der Klassen 1-4, vermittelt durch eine Kategorisierungsaufgabe, die Instruktion, Beschreibungen von Körperempfindungen und Handlungstendenzen den Emotionen Freude, Ärger, Angst und Trauer zuzuordnen. Ein weiterer zu untersuchender Aspekt war, die Frage nach dem Zusammenhang dieses Körperempfindungs- Handlungstendenztests, so genannte Skala zur Erfassung des Wissens über Körperempfindungen und Handlungstendenzen (Abkürzung: SKH) mit der deutschen Fassung des Test of Emotion Comprehension (Pons, Harris & de Rosnay, 2004, in Bearbeitung von Janke), der das Wissen über neun andere Emotionskomponenten umfasst. Die Ergebnisse zeigten, dass Grundschüler durchaus über Wissen der Körperempfindungen und Handlungstendenzen verfügen, welches sich innerhalb eines Jahres verbessert. Eine positive Korrelation mit dem Test of Emotion Comprehension konnte festgestellt werden, zeigte sich aber lediglich in geringem Ausmaß. [...]