Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Entwicklung der Erwerbstätigkeit in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945. Dabei sollen verschiedene Phasen und markante Einbrüche gezeigt und vor dem Hintergrund politischer und wirtschaftlicher Geschehnisse erklärt werden. Im Folgenden sollen zunächst Veränderungen bei den Erwerbsfähigen aufgezeigt werden. Als Erwerbsfähige gelten alle 15 bis 65-Jährigen der Wohnbevölkerung Deutschlands, d.h. es sind Deutsche und Ausländer eingeschlossen. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Erwerbstätigkeit. Hierunter fallen alle Personen, die in einem Arbeitsverhältnis stehen, selbstständig ein Gewerbe oder eine Landwirtschaft betreiben oder einen freien Beruf ausüben. Anschließend werden die Erwerbspersonen betrachtet, d.h. sowohl Erwerbstätige als auch Erwerbslose. In jedem der Kapitel wird zunächst Westdeutschland betrachtet, da der Fokus der Arbeit auf der BRD liegt. Zusätzlich wird kurz die Entwicklung in Ostdeutschland beleuchtet, weil sie wichtig zum Verständnis der heutigen gesamtdeutschen Situation ist. Abschließend sollen in einer Schlussbetrachtung Ergebnisse zusammengefasst werden. Die Arbeit stützt sich hauptsächlich auf selbst gefertigte Grafiken, die auf Daten aus den Jahrbüchern des Statistischen Bundesamtes der Bundesrepublik Deutschland beruhen. Sie sind im Anhang zu finden. Lücken in den Kurven ergeben sich daraus, dass es teilweise keine Werte für ein oder mehrere Jahre gab. Besonders vor 1950 waren kaum Daten zu finden. Für Hintergrundinformationen wurden überwiegend die Werke von Paul Erker, Harm G. Schröter und Meinhard Miegel herangezogen.
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