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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Ich, mich, selbst und die erste Person, Sprache: Deutsch, Abstract: Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte Die Gliederung des Entwicklungsprozess der deutschen Sprache in einzelne und zeitlich fassbare und überzeugend begründbare Abschnitte wird von den Sprachhistorikern unterschiedlich vorgenommen. Das liegt vor allem daran, dass keine einheitliche Auffassung darüber besteht, welche Kriterien der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Ich, mich, selbst und die erste Person, Sprache: Deutsch, Abstract: Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte Die Gliederung des Entwicklungsprozess der deutschen Sprache in einzelne und zeitlich fassbare und überzeugend begründbare Abschnitte wird von den Sprachhistorikern unterschiedlich vorgenommen. Das liegt vor allem daran, dass keine einheitliche Auffassung darüber besteht, welche Kriterien der Periodisierung zugrunde gelegt werden sollen. Es fehlt noch an einer allgemeinen anerkannten Theorie der Periodisierung sprachlicher Entwicklungen, wobei es fraglich ist, ob jemals eine Theorie erarbeitet werden kann, die auf die Periodisierung der Geschichte einer jeden Sprache anzuwenden ist. Die bisher benutzten Kriterien lassen sich grob in folgende Gruppen zusammenfassen: - sprachliche Kriterien - soziolinguistische Kriterien: Hierhin gehören u.a. die Varietäten und ihr Verhältnis zueinander, die Rolle fremder Sprachen und ihr Einfluss auf das Deutsche - außersprachliche Kriterien, insbesondere historische, sozialgeschichtliche, ökonomische und kulturelle Faktoren - pragmatische und mediengeschichtlichen Kriterien Probleme der Periodisierung des Deutschen liegen in der zeitlich differenzierten Durchsetzung sprachlicher Wandlungen, im unterschiedlichen Verhältnis von gesprochener und geschriebener Sprache. In der älteren Sprachgeschichtsforschung wird die Geschichte der deutschen Sprache in die folgenden Abschnitte eingeteilt: Althochdeutsch von den Anhängen bis 1100 Mittelhochdeutsch von 1100 bis 1500 Neuhochdeutsch von 1500 bis zur Gegenwart Die Perioden vor 1500 werden mitunter als Altdeutsch zusammengefasst und dem Neu(hoch)deutschen gegenübergestellt. Dadurch, dass die Sprache sich ständig entwickelt, werden die Sprachhistoriker in der nächsten Zeit vor dem Problem stehen, neue Periodisierung auszuarbeiten und modernes Deutsch als nächstes Abschnitt der Sprache einfügen. Alle Sprachwissenschaftler haben zu Problem der Gliederung der deutschen Sprache unterschiedliche Meinungen. Sie sind aber einig, dass man die Periodisierung der Sprache stärker beachten werden soll.

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Autorenporträt
Elena Kaznina, geb. 1981 in Vologda, Zentralrussland, faszinierte und prägte deutsche Sprache und das damals ferne Land schon seit ihrem zehnten Lebensjahr, sodass sie sich 2001 für die Auswanderung nach Deutschland entschied. Während ihres Studiums an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit der Fachrichtung Germanistik/Informationswissenschaft beschäftigt sich die Autorin mit Themen wie Sprachwandel, Sprache in den Medien und Werbesprache. Im Jahre 2009 absolvierte sie erfolgreich ihr Studium und erlangte den Grad Magistra Artium . Seit 2009 arbeitet die Autorin als freiberufliche Übersetzerin und Dozentin für die Sprachen Deutsch und Russisch. Auf diese Weise beschäftigt sie sich auch weiterhin mit dem ständigen Sprachwandel. Ihr Arbeitsmotto In der Sprache liegt die Macht hat sich ebenfalls in ihrer beruflichen Laufbahn bewährt.