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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,5, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik) (-), Veranstaltung: Soziologie der Arbeitwelt I, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beginn der Industrialisierung ging mit einer Neugestaltung der sozialen Ordnung einher. Vor allem in Europa, wo sich nach der französischen Revolution das Bewusstsein der Menschen veränderte. Die damit verbundene Entwicklung im deutschen Kaiserreich wird Gegenstand dieser Arbeit sein. Zuvor wird der Begriff…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,5, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik) (-), Veranstaltung: Soziologie der Arbeitwelt I, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beginn der Industrialisierung ging mit einer Neugestaltung der sozialen Ordnung einher. Vor allem in Europa, wo sich nach der französischen Revolution das Bewusstsein der Menschen veränderte. Die damit verbundene Entwicklung im deutschen Kaiserreich wird Gegenstand dieser Arbeit sein. Zuvor wird der Begriff Industrialisierung erklärt und die damit zusammenhängenden Phasen erarbeitet. Ferner wird auf die Eigentumsverhältnisse eingegangen, sowie die derzeitige Zuordnung der sozialen Schichten, bzw. Klassen. Letztlich werden im Ansatz die Entstehung der Sozialversicherung und die Bedeutung der Frauen- und Kinderarbeit behandelt. Um den Wandel der Produktion und Arbeit im 19. Jahrhundert zu beschreiben, ist es notwendig, zuvor die rasante Entwicklung jener Zeit zu erklären. Die Begrifflichkeiten der in diesem Kontext erwähnten Industrialisierung und der Industriellen Revolution sind nicht eindeutig definiert, denn der Begriff Industrie leitet sich von den Begriffen "Fleiß und Betriebsamkeit"1 ab und dieses gab es schon vor der beschriebenen Epoche. Um den Begriff der Industrialisierung (oft simultan mit dem Begriff Industrielle Revolution benutzt) einzugrenzen, kann man sie als einen "volkswirtschaftlichen Prozess bezeichnen, der durch eine signifikante Zunahme der gewerblichen Gütererzeugung auf Kosten des Agrarbereiches gekennzeichnet ist. Diese erfolgt mit wachsendem Maschineneinsatz in großgewerblicher, arbeitsteiliger Massenproduktion"2. Somit kann man sagen, dass die Industrialisierung so zu verstehen ist, dass sich in jener Zeit ein Prozess entwickelte, wo die mechanisch hergestellten Güter die agrarwirtschaftliche Produktion "dem Werte und der Zahl der Beschäftigten nach, überholte"3. [...] 1 Vgl. Duden: Das Fremdwörterbuch; Band 5; 6. überarbeitete Auflage; Mannheim, Wien Leipzig, Zürich 2 Vgl. Gabler: Kompakt-Lexikon Volkswirtschaftslehre, 1. Auflage, Wiesbaden; S. 165 3 Vgl. Ritter, A. Gerhard; Tenfelde, Klaus: Arbeiter im Deutschem Kaiserreich, 1992, Bonn, S. 9

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